Der Mainstream hat im Laufe dieses Sommers alle möglichen Horrorszenarien zu dramatischen Hitzewellen und damit verbundenen Hitzetoten aus dem Hut gezaubert. All dies wurde dem Klimawandel zugeschrieben.
Mehrfach wurden die Medien jedoch bei Lügen und Halbwahrheiten ertappt. Die angstschürenden Beiträge wurden gern mit Nachrichten über verheerende Waldbrände kombiniert, die ebenfalls dem Klimawandel in die Schuhe geschoben wurden.
Doch ist das wirklich so? Der dänische Autor und Akademiker Bjorn Lomborg sieht das nach einer Analyse anders. «Der Klimawandel hat die Welt nicht in Brand gesteckt», erklärte er in einem Interview mit dem Wall Street Journal, auf das LifeSiteNews aufmerksam gemacht hat.
Der Anteil des Globus, der jedes Jahr brenne, sei seit 2001 zurückgegangen, fügte Lomborg hinzu. Es gebe eine grosse Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Anzahl von Waldbränden und der Besorgnis, die von Mainstream-Medien und Politikern darüber geäussert werde.
Lomborgs Behauptung wird durch die Satellitendaten des Global Wildfire Information System bestätigt, das seit Anfang der 2000er Jahre einen stetigen Rückgang der Brandflächen verzeichnet.
«In den frühen 2000er Jahren brannten jedes Jahr drei Prozent der weltweiten Landfläche. Letztes Jahr brannten 2,2 Prozent der weltweiten Landfläche, ein neuer Rekordtiefstand. Dennoch werden Sie kaum irgendwo einen Bericht über diese Zahl finden», so Lomborg.
Obwohl Waldbrände seltener vorkommen, habe die Berichterstattung über den Klimawandel zwischen 2010 und 2020 um 400 Prozent zugenommen. Satelliten würden zwar zeigen, dass die Welt weniger brenne, die Medien aber behaupteten, es gäbe mehr Brände als Folge des Klimawandels.
«Das macht allen fälschlicherweise Angst. Und das ist nicht in Ordnung», betonte Lomborg.
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