Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy hat ein Vorbild: Kanadas Staatschef Justin Trudeau. Darüber berichtet das LifeSiteNews. Das Medienportal schreibt: «Nachdem er seine Karriere als Komiker und Entertainer aufgegeben hatte und im April 2019 Präsident der Ukraine wurde, würdigte Zelenskyy Trudeau als ‹eine der Führungspersönlichkeiten, die ihn dazu inspiriert haben, in die Politik zu gehen›.»
Zelenskyy sei aus der Perspektive des Westens aus der relativen Unbekanntheit zum Star aufgestiegen, seit der russisch-ukrainische Konflikt in der vergangenen Woche internationale Schlagzeilen gemacht habe. Doch seine Bewunderung für Trudeau sei weniger überraschend, wenn man sich seinen Hintergrund ansehe, lässt LifeSiteNews wissen.
Denn wie Trudeau sei auch Zelenskyy ein Gefolgsmann von Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum (WEF), der globalistischen Organisation, die hinter der berühmt-berüchtigten Great Reset-Agenda stehe, die der Welt sage, dass sie im Jahr 2030 «nichts mehr besitzen und glücklich sein wird».
Zelenskyy werde von der «Elite» unterstützt: Beispielsweise vom linken Mega-Sponsor George Soros, ebenso wie von Justin Trudeau, Joe Biden und den Mainstream-Medien, schreibt LifeSiteNews. Dies habe viele Kritiker veranlasst, die wahre Motivation hinter der Verurteilung Russlands durch den Westen in Frage zu stellen und die Sorge zu äussern, dass ein weiterer ausländischer Krieg mit Beteiligung des Westens im Gange sei.
Das Medienportal widmet sich auch der Manipulation, die Mainstream-Journalisten betreiben. Am vergangenen Dienstag habe sich die ukrainische Journalistin Daria Kaleniuk mit einer emotionalen Forderung an den britischen Premierminister Boris Johnson gerichtet und diesen aufgefordert, die NATO anzuweisen, in den Krieg in der Ukraine einzugreifen.
Dafür sei sie vom westlichen Mainstream gelobt worden. Doch seien Berichte aufgetaucht, aus denen hervorgehe, dass Kaleniuk nicht nur Journalistin, sondern auch Mitglied des WEF sei und von Soros unterstützte Initiativen in ganz Osteuropa betreibe.
Während viele dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinen früheren Verbindungen zum KGB skeptisch gegenüberstünden, scheine die andere Seite des Konflikts in den Mainstream-Medien keine Beachtung zu finden, was viele angesichts der Radikalität des WEF und seiner Great Reset-Ziele beunruhige, fährt LifeSiteNews fort.
«Der Great Reset ist ein radikaler sozialistischer Plan, der von den globalen Eliten entworfen wurde, um die Weltwirtschaft ‹zurückzusetzen› und ein zentralisiertes und stark reguliertes totalitäres internationales System zu installieren, ähnlich dem chinesischen Sozialkreditsystem.»
Tatsächlich habe der Gründer und Vorsitzende des WEF, Klaus Schwab, den kommunistischen Präsidenten Chinas, Xi Jinping, immer wieder gelobt. Unter anderem in einer Erklärung während des WEF-Forums 2022. Bei dieser Gelegenheit sagte Schwab dem chinesischen Staatschef, dass sein Land unter seiner «integrativen» Führung «bedeutende soziale und wirtschaftliche Errungenschaften» erzielt habe.
Schwab lobe China als «inklusiv», obwohl es Beweise dafür gebe, dass China einen Völkermord an seiner uigurischen muslimischen Bevölkerung verübe, ein massives Organentnahmeprogramm durchführe und von Kritikern als «Albtraum des ersten wirklich totalitären Staates der Welt» bezeichnet werde, gibt LifeSiteNews zu bedenken.
Aus rein strategischer Sicht, bei der es vor allem darum gehe, die Zahl der Toten und Verletzten so gering wie möglich zu halten, gebe es auch Stimmen, die es ablehnen würden, dass sich der Westen in den Krieg einmische. Denn diese Haltung könne zu einer Eskalation des Konflikts führen, anstatt ihn zu beenden.
Nach Ansicht des amerikanischen Beraters für öffentliche Angelegenheiten, J. Robert Smith, sollte der Westen zum jetzigen Zeitpunkt ein militärisches Engagement der USA und der NATO in der Ukraine ablehnen, da dies seiner Meinung nach die ohnehin schon turbulente und tödliche Situation nur verschlimmern würde.
LifeSiteNews zitiert Smith: «Die grausamen Auswirkungen grosser Kriege werden oft unterschätzt, wenn sie beginnen. Nehmen Sie den Bürgerkrieg. Nur wenige Menschen, weder im Süden noch im Norden, konnten sich vorstellen, dass der Krieg je nach Schätzung zwischen 600’000 und 850’000 Menschenleben fordern würde. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs ahnte keine Seite, dass dieser sinnlose Konflikt 40 Millionen militärische und zivile Opfer fordern würde.»