Heiko Maas ist Deutschlands «Aussenminister im Taumel», wie ihn der Sender N-TV unlängst charakterisierte. — jetzt scheint das von ihm geleitete Ministerium in Berlin diese Titulierung seines Chefs zu bestätigen. Denn wie das Handelsblatt schreibt, habe «das Auswärtige Amt nun vor Reisen in die Schweizer Kantone Genf und Waadt» gewarnt.
Immerhin muss man sich an die Liste des Ministers nicht halten, wie das Handelsblatt erklärt: «Eine Reisewarnung ist zwar kein Reiseverbot, aber eine abschreckende Wirkung ist beabsichtigt. Die Warnung ermöglicht es Reisenden, Buchungen kostenlos zu stornieren».
Maas wird mit Wehmut an die Zeit im Februar zurückdenken, als er die Lage ganz anders interpretierte und mit folgendem Reiseprogramm im Gepäck nach Genf entschwebte:
«Von Menschenrechten bis zur globalen Gesundheit: Multilaterale Zusammenarbeit steht im Zentrum der Reise von Außenminister Maas nach Genf».
Weitere Regionen auf der Schwarzen Liste:
Die tschechische Hauptstadt Prag. Gebiete in Kroatien: Dubrovnik-Neretva und Pozega-Slawonien. Zuvor waren bereits die Regionen Zadar, Sibenik-Knin sowie Split-Dalmatien betroffen.