Schon Anfang Dezember hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Angst vor einer unbekannten, grippeähnlichen Krankheit geschürt, die angeblich in einem abgelegenen Gebiet der Demokratischen Republik Kongo ausgebrochen war. Seitdem wurde mithilfe der afrikanischen Seuchenbehörde CDC und den Leitmedien Verwirrung um diese «Disease X» gestiftet und Panik vor einer weiteren gefährlichen «Pandemie» geschürt (wir berichteten hier und hier). Die Mortalität seit Oktober war von offizieller Seite mit 6,2 Prozent beziffert worden.
Nun hat Kongos Gesundheitsministerium bestätigt, dass es sich bei dieser «Disease X», die schon auf dem Weltwirtschaftsforum im Januar als Bedrohung für die Menschheit dargestellt wurde, «nur» um Malaria handelt.
«Das Rätsel ist endlich gelöst. Es handelt sich um einen Fall von schwerer Malaria in Form einer Atemwegserkrankung», teilte das Gesundheitsministerium in einer Erklärung mit und fügte hinzu, dass die Unterernährung in dem Gebiet die lokale Bevölkerung geschwächt habe, so dass sie anfälliger für Krankheiten sei.
Laut dem Epidemiologen Nicolas Hulscher brach die «unbekannte Krankheit» kurz nach der Aufnahme des neuen R21-Malaria-Impfstoffs in das nationale Immunisierungsprogramm aus. R21 sei ein virusähnliches Partikel, das die zentralen Wiederholungen von Asn-Ala-Asn-Pro (NANP) und die C-terminale Sequenz des Circumsporozoiten-Proteins umfasse, das mit dem Hepatitis-B-Oberflächenantigen (HBsAg) fusioniert sei.
«Es wäre nicht verwunderlich, wenn dieser neue Impfstoff eine wichtige Rolle bei der Auslösung oder Verschlimmerung der schweren Hepatitis-B-Infektion spielen würde», konstatiert Hulscher.
Diese ganze Situation zeige, wie die Mainstream-Medien ständig versuchen würden, so viel Angst wie möglich zu schüren, kritisiert Hulscher. Nun habe man sie dabei erwischt, wie sie schwere Malaria in Verbindung mit Unterernährung als die ominöse «Disease X» propagiert und damit für unnötige Panik gesorgt hätten.
Auffällig: Die WHO, die sich berufen fühlt, über die Gesundheit der Weltbevölkerung zu wachen und ihre Kompetenzen diesbezüglich noch ausbauen will, hatte nach der Entwarnung durch das kongolesische Gesundheitsministerium in einer E-Mail an USA Today weiterhin behauptet, sie habe die Ursache der Krankheit noch nicht abschließend klären und die Labortests noch nicht abschließen können. Wie das Portal am 17. Dezember mitteilte, habe die WHO zugegeben, sie sei über die Entwarnung des Gesundheitsministeriums nicht informiert gewesen.
Hulscher vergleicht diese Strategie der Weltgesundheitsorganisation mit einer anderen Falschinformation. So hatte «Dr. Tedros» im Juni 2024 verkünden lassen, eine Person in Mexiko sei an der Vogelgrippe H5N2 gestorben. Kurz darauf hatte die mexikanische Regierung klargestellt: «Ein Expertenteam des Gesundheitssektors kam zu dem Schluss, dass die Person, bei der Influenza A (H5N2) festgestellt wurde, nicht an diesem Virus gestorben ist, sondern an chronischen Erkrankungen, die zu einem septischen Schock führten.»
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