Neu veröffentlichte E-Mails der US-amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) enthüllen wichtige Erkenntnisse über die Überwachung der Impfstoffsicherheit während der ersten 18 Monate der Einführung der «Impfstoffe» gegen «Covid».
Wie The Defender berichtete, wurden bei der Überwachung des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) durch die Behörde immer wieder schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, darunter auch Todesfälle, für das Präparat von Janssen gemeldet. Für die Injektionen von Moderna und Pfizer fand die FDA laut dem Portal dagegen so gut wie keine Sicherheitssignale, nicht einmal für allgemein anerkannte Risiken wie Myokarditis, Perikarditis und Anaphylaxie (eine potenziell lebensbedrohliche systemische Immunreaktion).
Die Informationen seien in E-Mails enthalten, die von der FDA zwischen dem 12. Januar 2021 und dem 5. Juli 2022 an wichtige Mitarbeiter des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) geschickt wurden, so The Defender. Jeder E-Mail sei eine Liste von unerwünschten Ereignissen beigefügt, bei denen die FDA nach eigenen Angaben im Rahmen ihrer wöchentlichen Datenanalyse von VAERS eine statistische «Warnung» erhalten hat, die auf ein potenzielles Sicherheitsproblem mit diesen Injektionen hinweist, das Maßnahmen seitens der Behörden erforderlich gemacht haben könnte.
Die FDA veröffentlichte die E-Mails dem Portal zufolge einen Tag, nachdem die Behörde Einspruch gegen einen Antrag erhoben hatte, den Children’s Health Defense im Rahmen einer FOIA-Klage (Freedom of Information Act) 2023 beim Bundesgericht eingereicht hatte. In dem Antrag werde das Gericht ersucht, die FDA anzuweisen, die VAERS-Sicherheitsüberwachungsdaten offenzulegen, welche die von Robert F. Kennedy Jr. gegründete Organisation im Juli 2022 von der Behörde angefordert hatte.
Aus den VAERS-Daten aus dem Überwachungszeitraum gehe hervor, dass das System etwa 1,4 Millionen Meldungen über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit «Covid-Impfstoffen» erhalten hat, darunter 91.000 für Janssen, 491.000 für Moderna und 806.000 für Pfizer. Die E-Mails würden zeigen, dass die FDA trotz dieser Zahlen eine stetig steigende Zahl von Warnungen wegen unerwünschter Ereignisse im Zusammenhang mit dem Janssen-«Impfstoff» feststellte, während sie nur eine Handvoll Warnungen für Moderna und Pfizer notierte, meist wegen Problemen bei der Verabreichung des Präparats.
Das Ausbleiben signifikanter Sicherheitssignale für die mRNA-«Impfstoffe» von Pfizer und Moderna steht gemäß The Defender in scharfem Kontrast zur Proportional Reporting Ratio (PRR)-Analyse der CDC, die 2022 etwas mehr als vier Monate lang durchgeführt wurde und Hunderte von potenziellen Sicherheitsbedenken aufzeigte, darunter auch schwerwiegende Folgen wie Herzstillstand und Schlaganfall.
Die unterschiedlichen Ansätze der Behörden bei der Datenanalyse geben Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Aufsicht und Rechenschaftspflicht. Brian J. Hooker, Chief Scientific Officer von Children’s Health Defense, konstatierte:
«Die Ergebnisse dieser beiden Methoden sind einfach nicht ‹allgemein konsistent›, und ein Pharmakovigilanzsystem, das lediglich drei klinische Ergebnisse feststellt, während es die schwerwiegendsten unerwünschten Ereignisse nicht erkennt, kann sicherlich nicht als ‹Goldstandard› bezeichnet werden.»
Und der leitende externe Rechtsbeistand von Children’s Health Defense, Ray Flores, erklärte:
«Die E-Mails sind ein weiterer Beweis dafür, dass die Bundesregierung ihr Versprechen, VAERS als ‹Frühwarnsystem› zu nutzen, um Risiken im Zusammenhang mit den neuen Impfstoffen zu erkennen und darauf zu reagieren, nicht einhält.»