Unter dem Motto «Lasst Kinder Kinder sein» versammelten sich am 27. März in der Schweizer Bundesstadt Bern Unterstützer der zivilgesellschaftlichen Organisation CitizenGO, um ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Verbreitung der sogenannten «woken» Ideologie im Bildungssystem zu setzen, wie erst jetzt bekannt wurde. Über 12.500 Bürgerinnen und Bürger haben ihre Stimme erhoben – ihre Forderung: ein Ende der sexuellen Indoktrination von Primarschulkindern durch externe Organisationen (hier ist das Video).
Der Tag begann mit einer friedlichen Demonstration am Hauptbahnhof in Bern. Die Resonanz war durchweg positiv – Passanten zeigten sich interessiert, unterstützend und offen für das Anliegen.
«Es war sehr ermutigend zu sehen, wie viele Menschen unser Anliegen teilen», so Marco Severiens von CitizenGO.
Besonders bemerkenswert: Es gab keinerlei Störungen oder Gegenproteste – für CitizenGO ein Indiz dafür, dass die Schweiz noch immer eine fest in konservativen Werten verankerte Gesellschaft ist.
Im Anschluss an die Demo übergab eine Delegation der Organisation die Petition im Haus der Kantone. Dort wurden sie freundlich von Michel Rohrbach, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), empfangen. Rohrbach zeigte sich offen und dankbar für das Engagement und sicherte zu, dass sämtliche kantonalen Erziehungsdirektionen ein Exemplar des Petitionsschreibens erhalten würden.
«Diese Unterstützung von offizieller Seite gibt uns Hoffnung», erklärte Severiens weiter. «Wir sind entschlossen, weiterhin gegen jeden Versuch anzutreten, Kinder ideologisch oder sexuell zu beeinflussen. Die Grundschule darf kein Experimentierfeld für politische oder kulturelle Strömungen sein.»
CitizenGO ruft dazu auf, wachsam zu bleiben und sich auch in Zukunft gemeinsam für den Schutz der Kinder und die Erhaltung der Familie als Fundament der Gesellschaft einzusetzen.