Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Corona-«Impfungen» für Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter genehmigt. Die Behörde mit Sitz in Den Haag erteilte am Mittwoch grünes Licht für die Impfstoffe von BioNTech und Moderna.
Sie empfiehlt den Comirnaty-Impfstoff von BioNTech für Kinder zwischen sechs Monaten und vier Jahren und den Moderna-Impfstoff Spikevax für Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren.
«Die ursprünglich zugelassenen Impfstoffe, Comirnaty und Spikevax, sind beide wirksam bei der Verhinderung von schweren Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19. Sie werden weiterhin im Rahmen von Impfkampagnen in der EU verwendet, insbesondere bei Erstimpfungen», heisst es in der Medienmitteilung der EMA.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass sowohl die Impfung von Pfizer als auch die von Moderna «bereits für Erwachsene und Kinder ab 5 bzw. 6 Jahren zugelassen sind».
Die CHMP-Empfehlung wird nun an die Europäische Kommission weitergeleitet. Diese wird die endgültige Entscheidung treffen, die in allen EU-Mitgliedstaaten gilt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland empfiehlt bislang allen Kindern ab zwölf Jahren die vollständige «Impfung» mit insgesamt drei Impfdosen. Kindern ab fünf Jahren wird bislang eine Impfdosis empfohlen.
Das Medienportal LifeSiteNews macht darauf aufmerksam, dass das Covid-Risiko für Kinder übertrieben dargestellt werde.
«Die seit Beginn der Pandemie verfügbaren Daten deuten seit langem darauf hin, dass das Risiko für Kinder durch das Virus sehr gering ist.»
Im März habe der Generalarzt von Florida, Joseph Ladapo, eine offizielle Empfehlung herausgegeben, in der er von Kinderimpfungen abrate. «Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Daten können die Risiken einer Covid-19-Impfung bei gesunden Kindern den Nutzen überwiegen», schrieb Ladapo in einer Pressemitteilung.
Ähnlich ist die Situation auch in anderen Ländern: Beispielsweise hat Dänemark die Corona-«Impfungen» für Menschen unter 50 Jahren gestoppt (wir berichteten).
Erkennbar ist zudem: Seit Monaten zeigt sich deutlich, dass der Grossteil der Menschen den Gen-Injektionen immer kritischer gegenübersteht. Die Impfquoten sind in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen (wir berichteten).
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