Transgender-Frauen, das heißt, biologische Männer, dürfen in England nicht mehr im Frauenfußball spielen, nachdem der Oberste Gerichtshof entschieden hat, dass Transfrauen rechtlich gesehen Männer sind. Mit diesem Verbot sei der englische Fußballverband FA seinem schottischen Pendant gefolgt, informiert The Daily Sceptic.
Der Schritt erfolgte knapp zwei Wochen nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofs des Vereinigten Königreichs und drei Wochen, nachdem der Fußballverband in aller Stille neue Regeln für Transgender eingeführt hatte, die jedoch kein generelles Verbot vorsahen. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs erhöhte dann den Druck auf die FA und den England & Wales Cricket Verband (ECB), anderen nationalen Verbänden zu folgen und nur weiblich Geborenen zu erlauben, an Frauenwettbewerben teilzunehmen.
Sowohl der englische Fußballverband (FA) als auch der englische Cricketverband (ECB) hätten sich wegen der Entscheidung, die bereits den schottischen Fußballverband zum Handeln veranlasst hatte, rechtlich beraten lassen, so The Daily Sceptic.