Am Sonntag, 9. Juni 2024, finden in den meisten Mitgliedstaaten die EU-Parlamentswahlen statt. Doch die letzten vier Jahre haben deutlich gemacht, dass man Politikern nicht mehr vertrauen kann. Während der «Pandemie» haben Parteien jeder Couleur die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger willkürlich und drastisch eingeschränkt und abgebaut.
Gleichzeitig unterstützen fast alle derzeitigen Regierungen die globalistische Agenda 2030, die von fragwürdigen und vor allem privat finanzierten Weltorganisationen wie der UNO, der WHO und dem WEF vorangetrieben wird.
Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen hat in der Corona-Zeit eine besonders unrühmliche Rolle bei der Freiheitsbeschränkung übernommen. Auch die Agenda 2030 wird bedingungslos unterstützt. Angeblich soll diese weltweit für mehr soziale Gerechtigkeit, ein menschenwürdiges Leben und den Schutz der Natur und des Klimas sorgen. Was den Menschen jedoch nicht mitgeteilt wird: Mit der Umsetzung dieser Agenda geht ein unwiederbringlicher Verlust der bürgerlichen Freiheiten einher.
Wen also kann man bei EU-Wahl 2024, die schon als «Schicksalswahl» bezeichnet wurde, überhaupt noch wählen? In Spanien ist aus der Corona-kritischen Szene die Bürgerbewegung Iustitia Europa entstanden, die sich auch bei den Europawahlen präsentieren wird. Die Bewegung hat sich ein wichtiges Ziel gesetzt: Die Auflösung der freiheitsfeindlichen Agenda 2030.
Schon während der «Pandemie» hat Iustitia Europa auf nationaler und europäischer Ebene unermüdlich für die Grundrechte der Bürger gekämpft. Zahlreiche Klagen gegen nationale Institutionen sowie die WHO oder Ursula von der Leyen und die EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, wurden eingereicht. In einem Interview mit dem Portal The Objective hat der Präsident von Iustitia Europa, der Rechtsanwalt Luis María Pardo, erläutert, worum es Iustitia Europa geht:
«Wir sind keine Politiker und wollen es auch nicht sein. Diese Bürgerbewegung ist entstanden, weil sich keine Partei für die Verteidigung der Grundfreiheiten in der Covid-19-Krise engagieren wollte. (…) Europa ist zum Friedhof der nationalen Politiker geworden (…). Der grundlegende Unterschied [zu konventionellen Parteien] besteht darin, dass wir die einzige Formation sind, die den Herren der Welt wirklich die Stirn bietet.»
Iustitia Europa hat sich deshalb diese Ziele auf die Fahne geschrieben: Die Agenda 2030 abschaffen, den Primärsektor und die ländliche Lebensweise verteidigen, gegen das Geschäft mit dem Klimawandel kämpfen. Die Bewegung sagt «Nein» zu digitaler Kontrolle und Gesichtserkennung und «Nein» zum Gesetz über digitale Dienste, das die Freiheit des Journalismus, der Information und der Meinungsäußerung angreift.
Pardo und seine Mitstreiter wollen zudem natürliche Therapien und eine Bildung verteidigen, die Kinder nicht korrumpiert. Ebenso werden sie sich für das Recht einsetzen, bei Verwaltungsverfahren nicht von einem Computer und einem Mobiltelefon abhängig zu sein. Iustitia Europa lehnt den «zwanghaften Charakter der Masseneinwanderungspolitik» ab und wird eine weitere Mitgliedschaft in der EU in Frage stellen, sollten die Änderungen, die sie für notwendig halten, nicht vorgenommen werden.
«Die Freiheit steht auf dem Spiel», betont Pardo.
Der Rechtsanwalt sieht seine Bewegung auch als Anti-NATO-Partei. Iustitia Europa will sich gegen die Destabilisierung einsetzen, die die USA und deren Komplizen – wie die Ukraine, Israel und Marokko – über Europa bringen. Es werde aufgerüstet, man schließe militärische Hilfsabkommen, für die die Bürger bezahlen würden, ohne dass sie den Kongress passieren müssten. Es sei wichtig, für den Frieden einzutreten, anstatt angesichts der kriegstreiberischen EU-Politik zu schweigen, wie es alle anderen tun.
«Wir stehen vor den Toren eines Krieges, dessen Folgen nur von den Bürgern und nicht von der politischen Elite oder der Waffenlobby bezahlt werden. Wir wissen, dass sie diese Kriegssituation als Vorwand nutzen werden, um wirtschaftlich zu sparen und unsere Freiheiten zu beschneiden …».
Auch in Österreich haben es Corona-Kritiker der ersten Stunde geschafft, die Hürde für die EU-Parlamentswahlen zu nehmen. Galionsfigur dieser Bewegung ist Dr. Maria Hubmer-Mogg, die als EU-Spitzenkandidatin für die Partei DNA (Demokratisch, Neutral, Authentisch) antritt. Von ihr nahestehenden Menschen wird die Ärztin als «Hoffnungsträgerin» eingeschätzt.
Als mutige Corona-Maßnahmen-Gegnerin hat sich Hubmer-Mogg über Österreichs Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Mittlerweile tritt sie auch gegen illegale Einwanderung und gegen die Änderung der von der WHO angestrebten Internationalen Gesundheitsvorschriften auf. In einem Interview hat das Portal tkp mit Hubmer-Mogg über Themenbereiche wie Krieg und Frieden, Gesundheit und Pandemiepolitik der EU, Bauern und Nahrungsmittel, Klima und Green Deal sowie Zensur und Überwachung gesprochen.
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