Startseite » Medien »

Flyer gegen die Maskenpflicht im öV erregen die Gemüter

Swiss Policy Research bestreitet die Urheberschaft.

16. Juli 2020 von StS. Lesedauer: 1 Minute. PDF herunterladen Drucken

Am letzten Samstag verteilten Aktivisten in Zürich Flyer gegen die Maskenpflicht im öV. Wer hinter der Aktion stecke sei unklar, schreibt die Pendlerzeitung 20 Minuten, die auf den Flyern genannten Links führten zur Webseite des Forschungsprojekts Swiss Policy Research (SPR). SPR bestreitet, die Flyer produziert zu haben.

Die Inhalte und Methoden von Swiss Policy Research seien umstritten, schreibt 20 Minuten weiter und zitiert den Medienforscher Christoph Neuberger, der im Juni dem Bayrischen Rundfunk sagte: «Die Inhalte und der Gestus auf Swiss Policy Research sind pseudowissenschaftlich». Diese Behauptung wird von 20 Minuten nicht begründet.

Zur Maskenfrage wird der BAG-Direktor Pascal Strupler und der Epidemiologe Marcel Tanner zitiert. Beide würden die Flyer-Aktion verurteilen. Auf medizinische Fakten oder Pro- und Kontra-Argumente zum Maskentragen aus wissenschaftlicher Sicht sucht man im 20 Minuten-Artikel jedoch vergebens.

Quelle:

BAG-Direktor warnt vor Flyern der Maskengegner - 13. Juli 2020

#Faktenfuchs: Wie glaubwürdig ist "Swiss Policy Research"? - 5. Juni 2020

Damit Sie die kompletteste Corona-kritische Nachrichtenübersicht nicht verpassen:

Newsletter abonnieren!

Wählen Sie zwischen täglichen und wöchentlichen Updates.

Sie erhalten umgehend eine eMail mit der Aufforderung, Ihr Newsletter-Abo zu bestätigen. Bitte kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner.

Transition News

Nachrichten - Aktionen - Support.
Über uns

Newsletter abonnieren

Ja, gerne!

Spenden

Viele Menschen engagieren sich für Transition News. Ihre Spende ist die Basis, damit wir unsere Arbeit machen können.

Jetzt spenden!

Feedback

Meinungen, Ideen, Hinweise. Links bitte nur mit Kurzbeschreibung.

Schreiben Sie uns

Erweiterte Suche

Recherche

Zusammenhänge, Hintergründe, Meilensteine

Weiterlesen

Speakerscorner

Leserbeiträge und Meinungen

Weiterlesen

Das könnte sie auch interessieren

TTV: 30 Jahre Massaker – Präsident Kolumbiens bricht das Schweigen

«Gefangen in der Oligarchie» – Gustavo Petro prangert in seltener Offenheit Staat, Justiz und Medien an Sie wollen nichts als in Frieden ihr Land bestellen. Nur Pech, dass dieses Land reich an Bodenschätzen ist – und in einer strategisch wertvollen Region nahe der Grenze zu Panama. Vier Millionen Kleinbauern in einer ähnlichen Situation wurden in Kolumbien vertrieben und landeten in den Slums der (…)

» Weiterlesen
Gewalt und Missstände in Schweizer Heimen: Ein erschütternder Fall und die Folgen des bestehenden Kindesschutzes

Die dramatischen Verletzungen eines knapp zweijährigen Kindes aus einem Kinderheim werfen erneut Fragen über den Schutz von Kindern in Institutionen auf. Der Fall stürzt nicht nur eine Familie in tiefe Verzweiflung, sondern weist auch auf systemische Missstände im Umgang mit Kinderschutzmaßnahmen hin. Jasminka Brcina, Präsidentin der Kinder- und Erwachsenenschutzvereinigung (KESV), fordert tiefgreifende Reformen und Anlaufstellen für betroffene Familien. In einem erschütternden Fall aus einem Kinderheim im Schweizer Kanton Zürich, erlebte eine Familie, was es heißt, gegen ein undurchschaubares System anzukämpfen. Der Fall betrifft einen knapp zweijährigen Jungen, der bei einem Besuchswochenende bei seinem Vater und deren Mutter mit mehreren (…)

» Weiterlesen
Die Spritzenangriffe auf die Fête de la Musique: Ein Angriff auf Freiheit und Selbstbestimmung

Letzten Samstag feierten in Frankreich Hunderttausende das Musikfestival Fête de la Musique – bis eine Serie von Spritzenangriffen auf Frauen die Stimmung trübte. 145 Frauen erstatteten Anzeige, die Täter waren wohl männlich und mit Migrationshintergrund. Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom für tief verwurzelte gesellschaftliche Spannungen. Von Daniel Funk Das Fest der Musik in Frankreich, die alljährliche Feier der Sommersonnenwende, ist traditionell ein Anlass des Feierns, der Lebensfreude und der kulturellen Vielfalt. Doch was am vergangenen Wochenende geschah, überschattet all das – und stellt uns vor die Frage, was im Zusammenleben der (…)

» Weiterlesen
Studie: Je mehr Werbung für Junkfood junge Menschen sehen, desto höher ihr Konsum – und das Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes etc.

Die Arbeit ist einzigartig, weil sie Erkenntnisse zusammenfasst aus knapp 130 Untersuchungen aus 25 Jahren Forschung zu verschiedenster Werbung für ungesunde Lebensmittel bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Social-Media-Influencer-Marketing gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Werbung selbst für «Schrott» wirkt – und dies ganz besonders bei jungen Menschen und ärmeren Bevölkerungsschichten. Das ist das zentrale Ergebnis einer kürzlich in der Fachzeitschrift Obesity Review veröffentlichten Studie. Die Arbeit ist insofern einzigartig, als sie Erkenntnisse zusammenfasst (…)

» Weiterlesen
Schweiz: KPMG und Swisscom setzen auf «Diversität» – und das trotz Trumps Anti-Woke-Agenda

Die beiden Firmen nahmen bei der Pride-Parade in Zürich eine Spitzenposition ein – Swisscom mit einer Dragqueen-Performance, KPMG mit einem lesbischen Kuss auf LinkedIn. Ein Zeichen für Vielfalt oder eine Ablenkung vom Geschäft? Anlässlich der Pride-Veranstaltungen am vergangenen Wochenende zelebrierten zwei Schweizer Topunternehmen, Swisscom und KPMG, ihre ungebrochene Hingabe zur «Diversität». Trotz der politischen Wende in den USA unter Präsident Donald Trump, der mit seiner Anti-Woke-Politik die Ausweitung solcher (…)

» Weiterlesen
WhatsApp auf den Geräten der Mitarbeiter des US-Kongresses verboten

Aufgrund mutmaßlicher Sicherheitsprobleme ist die Messenger-App von Meta auf Dienstgeräten des US-Parlaments nicht mehr zulässig. Die Abteilung für Cybersecurity hat das Programm aus verschiedenen Gründen als «hohes Risiko» eingestuft. Das Personal ist angewiesen, bestehende Installationen zu löschen. Die Hauptverwaltung des US-Repräsentantenhauses hat den Kongressmitarbeitern untersagt, die Messaging-App WhatsApp auf ihren Dienstgeräten zu benutzen, und zwar aus Sicherheitsgründen. Das geht laut Axios aus einer E-Mail des Chief Administrative Officer (CAO) hervor, die dem Nachrichtenportal (…)

» Weiterlesen