Fast 50 Prozent der Amerikaner «halten es für wahrscheinlich, dass die Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe eine beträchtliche Anzahl ungeklärter Todesfälle verursacht haben. 28 Prozent halten dies sogar für sehr wahrscheinlich». Und ebenfalls 28 Prozent der Erwachsenen geben an, dass sie persönlich jemanden kennen, dessen Tod ihrer Meinung nach durch die Covid-Injektionen verursacht worden sein könnte. Das geht aus der aktuellen landesweiten Telefon- und Online-Umfrage von Rasmussen Reports hervor.
Quelle: Facebook-Account von Rasmussen Reports
Auf der anderen Seite halten es 37 Prozent für unwahrscheinlich, dass eine signifikante Anzahl von Todesfällen auf die Impfstoffe zurückzuführen ist, 17 Prozent erachten dies für sehr unwahrscheinlich («not at all likely»). Weitere 14 Prozent sind sich nicht sicher (der Wortlaut der Umfrage findet sich hier).
Rasmussen Reports schreibt in seinem Bericht auch noch, «71 Prozent hätten angegeben, dass sie eine Covid-19-Impfung erhalten haben, 26 Prozent hingegen nicht». Zudem wird der Dokumentarfilm «Died Suddenly» erwähnt, der kritisiert worden sei, «weil er «entlarvte» (‹debunked›) Anti-Impf-Verschwörungstheorien propagiert, aber von etwa 15 Millionen Menschen gesehen wurde».
Rasmussen Reports ist ein US-Meinungsforschungsunternehmen, das 2003 gegründet wurde und nach eigenem Bekunden «Amerikas meistbesuchte Website, wenn es um die öffentliche Meinung geht» sei («most visited public opinion website»).
Die hier thematisierte Umfrage unter 1000 amerikanischen Erwachsenen wurde zwischen dem 28. und 30. Dezember 2022 von Rasmussen Reports durchgeführt. «Der Stichprobenfehler liegt bei +/- 3 Prozentpunkten mit einem Vertrauensniveau von 95%», wie es heisst.
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