Vor dem britischen Covid-Untersuchungsausschuss sagte letzte Woche erneut der ranghöchste Berater der Regierung in Gesundheitsangelegenheiten, Sir Chris Whitty, aus. Darüber berichtet unter anderem der Telegraph.
Englands Chief Medical Officer sagte, er befürchte, dass die Regierung «übertrieben» habe, als sie zu Beginn der «Pandemie» die Gefährlichkeit des Virus kommunizierte. Er mache sich auch rückblickend noch Sorgen, ob man bei der Einführung von Schutzmaßnahmen und Lockdowns «das richtige Maß an Besorgnis» walten ließ. Gleichzeitig betonte er, wie schwierig es gewesen sei, dies angemessenen abzuwägen.
Natürlich sei das alles sehr britisches Understatement, urteilt der OffGuardian. Dieses mache in Kombination mit einer «offiziellen Untersuchungsabschwächung» automatisch aus «Ich weiß, dass wir X getan haben» ein «Ich befürchte, dass wir X versehentlich getan haben».
«Covid» sei ein Geflecht von Lügen und ein Wirrwarr von absichtlich aufgeblähten Statistiken, die eigens dafür geschaffen worden seien, diese Lügen zu ermöglichen. Das sei alles altbekannt, so das Portal.
Doch Chris Whitty selbst sei ein gutes Beispiel für ein potenziell interessantes Phänomen. Von Beginn der «Pandemie» an habe es den Anschein gehabt, er würde sich merkwürdigerweise von der Panik distanzieren, die er mitverursachte. Der OffGuardian verweist auf ein «Covid Briefing» vom elften Mai 2020, bei dem Whitty «in reinem Doublethink» die Ungefährlichkeit der sogenannten «tödlichen neuen Krankheit» betont habe.
Demnach scheine Whitty schon damals ein gewisses Maß an Unbehagen angesichts des enormen Ausmaßes des Betrugs gehabt zu haben. Das sei eine Erinnerung daran, dass das Establishment – so monolithisch es auch erscheinen möge – immer noch aus menschlichen Teilen bestehe, die vielleicht nicht immer zu 100 Prozent bei allem einer Meinung seien.
Der «Covid-Betrug» sei von fast allen Institutionen des Establishments auf diesem Planeten unterstützt worden, unterstreicht der OffGuardian, jedoch bestünden diese Institutionen aus Individuen. Zumindest einige dieser Personen hätten wahrscheinlich Zweifel, wenn auch vermutlich keine moralischen. Es sei vielleicht ein rudimentäres Unbehagen wegen der Angst vor Entdeckung und/oder Versagen oder ein Ego, das nicht als jemand gesehen werden wolle, der Lügen erzählt.
Man müsse sich fragen, wie viele es gab, die sich im Geheimen einer der größten Lügen der Geschichte widersetzten – und welche Rolle sie alle zusammen dabei gespielt hätten, dass die Covid-Erzählung letztlich nicht aufgehen konnte. Das sei etwas zum Nachdenken.
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