«Coronatests mit Gurgelwasser bei Schülern und Lehrern sollen in Österreich ab Herbst einen Überblick über die Infektionslage an Schulen liefern», berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).
Dazu werde eine repräsentative Gruppe von 15’000 Schülerinnen und Schülern und 1’200 Lehrkräften an 250 Schulen alle drei Wochen getestet, «um auch symptomfreie Fälle zu erfassen, wie Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Montag in Wien ankündigte».
Dabei werde für die Tests «statt des bislang üblichen Rachenabstrichs ein Gurgelverfahren benutzt, das von Forschern in Wien entwickelt und im Frühsommer getestet wurde».
Dabei müsse eine Minute lang mit einer speziellen Salzlösung gegurgelt werden, «damit wie bei einem Abstrich Partikel aus dem Rachen hängen bleiben». Die Probe werde anschließend in einem Labor auf Virenerbgut analysiert.