Seit längerer Zeit ist bekannt: Die Schweiz verfügt immer noch über zu viel Covid-«Impfstoff». Der Jahresbericht der parlamentarischen Aufsichtskommission zeigte anfangs Jahr, dass seit Beginn der Corona-«Pandemie» mehr «Impfdosen» entsorgt als verimpft worden sind. Bisher landeten 18,6 Millionen abgelaufene Dosen im Müll, 17 Millionen Dosen wurden verbraucht.
Da im vergangenen Winter kaum mehr gegen SARS-CoV-2 «geimpft» wurde, ist seit längerer Zeit bekannt, dass eine weitere Vernichtungsaktion folgen würde.
Der Bund spendete im Rahmen des internationalen Covax-Programms knapp 8 Millionen «Impfdosen». Weiterverkäufe von solchem Material an andere Länder sind aufgrund der auch international sehr geringen Nachfrage nicht zustande gekommen.
Jede Dosis des Covid-«Impfstoffs» hat ein Verfallsdatum und muss laut Bundesamt für Gesundheit BAG «mindestens sechs Monate» nach der Auslieferung entsorgt werden.
Der Bund bestellt denn auch seit Anfang 2023 keine dieser «Impfstoffe» mehr. Allerdings werden immer noch solche ausgeliefert und es befinden sich deshalb noch mehr als genug auf Lager. Die Behörden sind nun zunehmend gezwungen, die einst als wertvoll geltenden Injektionen zu vernichten. Damit es nicht so weit kommt, wurde nun eine neue Strategie entwickelt.
Ab morgen werden nicht abgelaufene Chargen gratis abgegeben. Das Verfahren ist unbürokratisch und unbernisch schnell: Wer eine oder mehrere dieser «Impfdosen» beziehen möchte, muss lediglich bestätigen, dass er oder sie diese nur durch eine Medizinalperson spritzen lässt. Dies ist auch auf der Packungsbeilage vermerkt. Als Dankeschön winkt ein kleines, gefülltes Schokoladenosterei.
Die Bundesverwaltung wird morgen weitere Informationen über den Bezug und den Bestellprozess veröffentlichen. Transition News wird diese Informationen morgen früh publizieren.
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