Die Auswirkungen der verhängten Corona-Maßnahmen kosten in Frankreich mittlerweile Menschenleben. Einem Bericht der Welt zufolge wurde im südfranzösischen Bayonne ein Busfahrer erschlagen, «weil er auf Maskenpflicht und Fahrscheinen bestand».
Seine Kollegen hätten bereits seit längerem gewarnt und «von wachsender Gewalt seit der Ausgangssperre» berichtet.
Am Vorabend der Tat in Bayonne war laut Welt 200 Kilometer vom Tatort entfernt eine junge Gendarmin «von einem Raser ohne Führerschein bei einer Kontrolle mit fast 160 Kilometern pro Stunde überrollt worden». Die 25-jährige sei noch am Tatort gestorben.
«Hatte man lange eine Verrohung der Sitten beklagt, kommt es inzwischen immer wieder zu dramatischen Attacken, die unschuldige Menschen das Leben kosten», resümiert die Welt.