Viele Menschen, die sich keine experimentellen Gen-Injektionen gegen SARS-CoV-2 haben spritzen lassen, haben Bedenken, Transfusionen mit Blut von «Geimpften» zu erhalten. So auch ein Mann aus der italienischen Region Lombardei während er auf eine Operation wartete.
Wie Byoblu mit Bezug auf Il Giornale d’Italia berichtet, konnte der Mann sein Recht durchsetzen, ausschließlich Bluttransfusionen von Spendern zu erhalten, die nicht gegen SARS-CoV-2 «geimpft» worden sind.
Es handelte sich um eine außergerichtliche Einigung über eine «zweckgebundene» Blutpende. Nach Ansicht der Anwältin Manola Bozzelli stellt der Fall «einen sehr wichtigen Präzedenzfall dar, der all jenen, die sich nicht der Covid-19-«Impfung» unterziehen wollten, Hoffnung gibt, dass ihre Entscheidung durch diese grundsätzliche Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts in Bezug auf Transfusionsbehandlungen respektiert werden kann».
Die Debatte dreht sich um die Gefahr, dass das künstliche Spike-Protein des Gen-Präparats durch das Spenderblut auf den Empfänger übertragen wird (wir berichteten zum Beispiel hier und hier). Nach einem achtmonatigen Rechtsstreit konnte der Patient seinen Kampf unter anderem dank der Vereinigung Arbitrium Pronto Soccorso Giuridico gewinnen. Bozzelli, die auch Vizepräsidentin von Arbitrium ist, fügte hinzu:
«Artikel 32 der Verfassung hat gesiegt, weil das Gesetz in keinem Fall die durch die Achtung der menschlichen Person gesetzten Grenzen überschreiten kann.»
In Artikel 32, gemäss Byoblu «das wichtigste Dokument» der italienischen Rechtsordnung, heißt es nämlich:
«Niemand kann gezwungen werden, sich einer bestimmten medizinischen Behandlung zu unterziehen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgesehen. Das Gesetz darf in keinem Fall die Grenzen verletzen, die sich aus der Achtung der menschlichen Person ergeben.»
Die Operation habe am 20. Juni stattgefunden und die Ärzte mussten nicht auf Blutkonserven zurückgreifen, erklärt La Nuova Bussola Quotidiana, aber der «rechtliche Inhalt und sein unveräußerlicher Wert» seien dennoch «voll und ganz respektiert und bekräftigt» worden.
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