Die Covid-Massnahmen, die im Laufe der «Pandemie» eingeführt wurden, sind auf der ganzen Welt von Korruption umwabert. Das gilt auch für die Covid-App «ArriveCAN» der Trudeau-Regierung. Diese wurde im April 2020 eingeführt und im November 2020 zur Pflicht gemacht.
Die App wurde von der Bundesregierung genutzt, um den Covid-Impfstatus von Einreisenden zu verfolgen und bei Bedarf Quarantäne zu verhängen. Die Menschen wurden zudem genötigt, ihre Reise- und Kontaktinformationen anzugeben, bevor sie die Grenze überqueren oder einen Flug antreten konnten.
Die einst obligatorische ArriveCAN-App, die von der Bundesregierung entwickelt wurde, kostete den Steuerzahler 54 Millionen Dollar. Dabei hatte die Trudeau-Regierung den Bürgern zu Beginn versichert, dass ArriveCAN nur 80’000 Dollar kosten werde.
Nun hat eine Untersuchung des Ombudsmannes für öffentliches Auftragswesen, Alexander Jeglic, ergeben, dass mehr als 75 Prozent der Auftragnehmer, die für die Arbeit an der umstrittenen ArriveCAN-App von der Regierung angeheuert und bezahlt wurden, gar nicht an der Entwicklung der skandalumwitterten App beteiligt waren. Darüber berichtet LifeSiteNews.
«Bei etwa 76 Prozent der in Frage kommenden Verträge führten die im Angebot vorgeschlagenen Mitarbeiter keine Arbeiten im Rahmen des Vertrags aus», heisst es in Jeglics Bericht.
Nicht weniger als 8,9 Millionen Dollar seien beispielsweise an ein obskures Unternehmen namens GC Strategies geflossen, das von einem Zwei-Mann-Team von einem Haus in Ontario aus betrieben wurde, so LifeSiteNews. Dieses kleine Unternehmen habe zudem nicht nachweisen können, dass ihre Unterauftragnehmer für die Arbeit an der App qualifiziert waren. Und GC Strategies habe den Zuschlag für den Auftrag erhalten, ohne dass der Regierung andere Angebote vorgelegen hätten.
Die Abgeordneten der Konservativen Partei Kanadas (CPC), Kelly Block und Pierre Paul-Hus, verurteilten die Ergebnisse des Berichts des Ombudsmanns in einer gemeinsamen Erklärung:
«Ein vernichtender Bericht der Aufsichtsbehörde hat aufgedeckt, dass Bundesbeamte der Trudeau-Regierung den ArriveCan-Vertrag manipuliert haben, damit er an die gut vernetzte, zweiköpfige Beratungsfirma GC Strategies geht. Insgesamt haben diese beiden Personen nicht an der App gearbeitet, aber elf Millionen Dollar vom Steuerzahler erhalten. Mehrere Untersuchungen von ArriveCan haben ergeben, dass Millionen an Steuergeldern an Insider und Berater geflossen sind.»
Block und Paul-Hus wiesen in ihrer Erklärung auch darauf hin, dass ArriveCan nach Schätzungen von Experten «an einem Wochenende für 200’000 Dollar hätte gebaut werden können».
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