Vor zehn Jahren, so Brian S. Hooker in einem Beitrag für The Defender, sei auf höchster politischer Ebene festgestellt worden, dass es immer noch keine hinreichenden Belege dafür gebe, dass der Impfplan der US-Seuchenbehörde CDC für Säuglinge und Kinder sicher sei.
Daraufhin, so Hooker weiter, sei der Ausschuss des Institute of Medicine (IOM) damit beauftragt worden, die Datenlage zu aktualisieren. Hooker ist auch emeritierter Professor für Biologie an der Simpson University in Redding in Kalifornien und hat zusammen mit Robert F. Kennedy Jr. das Buch «Vax-Unvax: Let the Science Speak» («Geimpft-ungeimpft: Lass die Wissenschaft sprechen») verfasst.
So hätte das IOM festgestellt, dass in nur wenigen Studien der Zusammenhang zwischen dem Impfen von Kindern und möglichen gesundheitlichen Folgen umfassend untersucht worden sei. Tatsächlich seien dem IOM-Ausschuss zufolge «keine Studien durchgeführt worden, welche die langfristigen Auswirkungen der kumulativen Anzahl von Impfstoffen oder anderer Aspekte des Impfplans untersuchen».
«Der Mangel an Informationen über die allgemeine Sicherheit des Impfschemas war so gravierend», dass der Ausschuss dem Gesundheitsministerium HHS empfahl, die Sicherheit des gesamten Impfplans für Kinder möge fundiert untersucht werden.
Das IOM empfahl den CDC wiederum, ihre eigene Datenbank, den Vaccine Safety Datalink (VSD), zu nutzen, um die allgemeinen gesundheitlichen Auswirkungen des Impfplans anhand retrospektiver Analysen zu untersuchen.
«Doch zehn Jahre später hatten die CDC eine solche Studie immer noch nicht durchgeführt», beklagt Hooker, «obwohl sie in der VSD über einen riesigen Datenbestand verfügen. Dieser enthält umfassende medizinische Aufzeichnungen von mehr als zehn Millionen Personen und zwei Millionen Kindern.»
Die Datenbank VSD enthalte auch Aufzeichnungen über eine beträchtliche Anzahl ungeimpfter Kinder. Dennoch weigerten sich die CDC zu vergleichen, um welche Gesundheit es besser bestellt sei: die von geimpften oder die von ungeimpften Kindern.
Doch damit nicht genug. Die CDC verbieten sogar externen Forschern den Zugang zu den VSD-Daten. Dennoch gebe es vergleichende Studien, auch wenn es wenige seien. Darunter befände sich die aus Hookers Sicht bahnbrechende Studie «Pilot Comparative Study on the Health of Vaccinated and Unvaccinated 6- to 12-Year-Old U.S. Children» («Pilotvergleichsstudie über die Gesundheit von geimpften und ungeimpften 6- bis 12-jährigen US-Kindern»). Hauptautor ist Anthony Mawson, Arzt für öffentliches Gesundheitswesen.
Mawson und seine Mitautoren untersuchten vollständig geimpfte, teilweise geimpfte und ungeimpfte Kinder, die zu Hause unterrichtet wurden, in Bezug auf das Auftreten von Infektionskrankheiten und chronischen Krankheiten.
Ergebnis: Chronische Krankheiten seien bei vollständig und teilweise geimpften Kindern häufiger zu beobachten, wobei die Häufigkeit dieser Krankheiten vom 30-fachen für allergische Rhinitis bis zum 3,7-fachen für neurologische Entwicklungsstörungen reichten.
Zudem wurde bei geimpften Kindern eine höhere Prävalenz für Krankheiten wie Lungenentzündung und Ohreninfektionen beobachtet.
Eine andere Vergleichsstudie, an der Hooker selbst mitgewirkt hat, hätte auch eine Überlegenheit des Nichtimpfens ergeben. So sei bei Kindern, die im ersten Lebensjahr eine oder mehrere Impfungen erhalten hatten, 2,2-mal häufiger eine Entwicklungsverzögerung, 4,5-mal häufiger Asthma und 2,1-mal häufiger eine Ohrenentzündung diagnostiziert worden als bei ungeimpften Kindern.
Und wieder eine andere Untersuchung hätte zutage gefördert, dass bei ungeimpften Kindern kein ADHS diagnostiziert worden sei, während dies bei geimpften Kindern zu 5,3 Prozent der Fall gewesen sei.
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