FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl hat den neuen österreichischen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) scharf angegriffen. Mückstein wurde am 21. April 2021 im Parlament vorgestellt.
Mückstein ist in seiner Funktion der Nachfolger von Rudolf Anschober, der kürzlich zurückgetreten ist (Corona-Transition berichtete).
Kickl bezichtige Mückstein einer derjenigen zu sein, die in der Corona-Krise die Gesellschaft spalten. Nämlich diejenigen, die die Gesellschaft in die Guten und Bösen einteilen würden.
Kickl (1:26):
«Und Sie sind auch ein Dogmatiker des Lockdowns und ein Dogmatiker des Impfens.»
Für Mückstein gebe es nur zwei Wege aus der Krise: Fliessband-Impfen oder die Menschen einzusperren, so Kickl. Dann gebe es «vielleicht» ein Stück der alten Normalität zurück.
Kickl (2:00):
«Weil Sie ja in der Zwischenzeit schon registriert haben, dass Ihre Heilsversprechen im Zusammenhang mit der Wirksamkeit der Impfungen zu zerbröseln beginnen.»
Es sei vor diesem Hintergrund eine Perversion der Grund- und Freiheitsrechte, im Mai den Grünen Pass einführen zu wollen. Das sei durch nichts zu rechtfertigen, so Kickl.