Eine neue Studie der Hochschule Neubrandenburg informiert über die Präferenzen der Bevölkerung, sollten die Corona-Massnahmen länger dauern.
Demnach akzeptiere die Bevölkerung zwar kurzfristige Kontaktbeschränkungen. Längerfristige Schliessungen von Schulen und Kindergärten sowie strikte Ausgangssperren würden dagegen abgelehnt. Darüber hinaus seien zwei Drittel der Bevölkerung bereit, finanzielle Einbussen zu tragen.
Bei der Auswertung der Daten wurde ausserdem deutlich, dass die Bevölkerung konkrete Informationen zur Übersterblichkeit nicht verstehen.
Ziel der Studie sei es gewesen, die Präferenzen der Bevölkerung besser zu verstehen und zu berücksichtigen, damit dieses Wissen im Sinne einer besseren Akzeptanz politischer Entscheidungen genutzt werden könne.
Der Politik lägen die Ergebnisse jetzt vor.