Am 26. Juni begannen in Bern die «Eurogames». Laut Wikipedia handelt es sich dabei um ein «jährlich stattfindendes schwul-lesbisches sportliches Grossereignis». Das Mannschaft Magazin bezeichnet es als «Europas grössten LGBTIQ-Multisport-Anlass».
2000 Sportlerinnen und Sportler aller sexuellen Orientierungen und Genderidentitäten hätten sich zu 20 Sportwettbewerben angemeldet, berichtet 20 Minuten. Die Altstadt sei bereits mit Regenbogenfahnen dekoriert. Der Zeitung zufolge darf jeder teilnehmen, man müsse nicht zwingend «Teil der LGBTQIA+-Community» sein.
Die Teilnehmer dürften in der «Genderkategorie» starten, «mit der sie sich identifizieren», erklärt das Mannschaft Magazin und kritisiert, dass World Athletics Ende März die Regelungen «für trans und inter Athlet*innen» verschärfte.
Die Auswahl bei den Eurogames ist allerdings doch nicht so gross, wie man meinen könnte: Gemäss der SRF-Tagesschau stehen die Kategorien «Mann», «Frau» und «non-binär» zur Verfügung.
Wie 20 Minuten mitteilt, findet am 29. Juli die Bern Pride statt, die das Ende der Sport-Veranstaltung markiert.