In einer neuen Richtlinie verbietet die Fast-Food-Kette «In-N-Out Burger» ihren Mitarbeitern das Tragen von Masken am Arbeitsplatz. Das berichtet ZeroHedge. Die Regelung der Firma aus dem Westen der USA gilt ab dem 14. August 2023 für alle Filialen in den Bundesstaaten Arizona, Colorado, Nevada, Texas und Utah.
Das Unternehmen begründet die Massnahme mit «der Bedeutung der Kundenbetreuung und der Möglichkeit, das Lächeln und andere Gesichtszüge unserer Mitarbeiter zu zeigen». Ausserdem wolle man damit die klare und effektive Kommunikation fördern. Gleichzeitig werde man das Wohlergehen aller Personen berücksichtigen.
Wer darf trotzdem eine Maske tragen? Wer aus medizinischen Gründen eine Maske tragen sollte, muss ein ärztliches Attest vorweisen. Generelle Ausnahmen bilden Arbeitsplätze oder Tätigkeiten, die das Tragen einer Maske erfordern. Des Weiteren gelten in einigen Bundesstaaten, wie Kalifornien oder Oregon, Regelungen, die ein solches Maskenverbot durch den Arbeitgeber untersagen.
Bei Verstössen gegen diese Regeln droht die Kette Disziplinarmassnahmen an. Diese richten sich nach der Schwere und Häufigkeit des Vergehens und könnten bis hin zu einer Entlassung gehen.
Kritiker dieser Firmenrichtlinie sehen eine Vernachlässigung von Gesundheits- und Sicherheitsaspekten wegen einer Schutzfunktion der Gesichtsbedeckung. Ausserdem bemängeln sie mögliche Probleme mit dem Datenschutz durch die geforderte «klare Begründung» in den Attesten. Auch sei der Gang zum Arzt eine zeitliche und finanzielle Belastung.
ZeroHedge konstatiert:
«Befürworter von Masken, die keine Peer-Review-Studien zum Beweis ihrer Effektivität zitieren können, haben natürlich einen hysterischen Anfall.»