Sängerin Christina Aguilera (43) hat sich bei einem Auftritt in Mexiko spektakulär schlank präsentiert. Was die Fangemeinde wild spekulieren lässt: Ist das Diabetes-Medikament Ozempic ihr Schlüssel zur Traumfigur?Quelle: bild.de
Eine neue Umfrage zeigt, dass jeder achte Erwachsene in den USA GLP-1-Agonisten wie Ozempic und Wegovy zur Gewichtsreduktion und Diabetesbehandlung verwendet. Das berichtet Natural News unter Bezugnahme auf The Epoch Times.
Diese Medikamente, die auf Verbindungen des Gifts von dem Reptili mit dem Namen Gila-Monster basieren, ahmen ein Hormon nach, das Hunger kontrolliert und die Verdauung verlangsamt. Laut der Umfrage nehmen derzeit etwa 6 Prozent der US-amerikanischen Erwachsenen, das sind 15 Millionen Menschen, diese Medikamente ein. Die Beweggründe dafür sind die Behandlung chronischer Erkrankungen (39%), Gewichtsreduktion (38%) oder beides (23%).
Die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen weist die höchste Nutzungsrate auf, wobei jüngere Erwachsene mehr auf Gewichtsverlust fokussiert sind. Die finanzielle Belastung ist erheblich, da über die Hälfte der Nutzer Schwierigkeiten hat, die Medikamente zu bezahlen, die ohne Versicherung zwischen 935 und 1.349 US-Dollar pro Monat kosten.
Die Popularität der Medikamente unter Prominenten – bei einem Megastar wie Christina Auilera zum Beispiel wird die Einnahme von Ozempic vermutet – hat das öffentliche Bewusstsein erhöht, sodass 32 Prozent der Erwachsenen viel über diese Medikamente gehört haben, verglichen mit 19 Prozent im letzten Juli.
Diese Medikamente haben jedoch ernsthafte Nebenwirkungen, darunter Übelkeit, Erbrechen, Pankreatitis, Darmverschluss und Magenlähmung. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich Suizidgedanken und Haarausfall, was zu Untersuchungen durch die Food and Drug Administration (FDA) und die europäische Regulierungsbehörden geführt hat.
Die American Society of Anesthesiologists empfiehlt, diese Medikamente vor Operationen abzusetzen, um das Risiko einer Aspiration von Mageninhalt zu verringern. Es wurden bereits Klagen gegen die Hersteller eingereicht. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie unzureichend vor schwerwiegenden Nebenwirkungen gewarnt haben.
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