Wenn es um Impfstoffe geht, entsteht zunehmend der Eindruck, dass sie über ernste Bedenken hinweg in den Markt gedrückt werden sollen. Kürzlich erst wurde etwa der Mpox-Impfstoff ACAM2000 genehmigt, obgleich er eine ganze Reihe «ernster Komplikationen» bedingen kann, darunter Myokarditis, den Tod und den Tod des Fötus (Transition News berichtete).
Anderes Beispiel: Obwohl es keine lizenzierten Covid-Impfstoffe für Kinder unter 12 Jahren gibt, will die US-Seuchenbehörde CDC jetzt, dass Babys bis zum Alter von neun Monaten drei Pfizer-«Impfungen» erhalten.
Oder nehmen wir die EU, die Ende August «nachdrücklich sofortige humanitäre Pausen in Gaza» forderte, so der Europäische Rat, «um die Impfung aller Kinder in Gaza gegen das Poliovirus zu ermöglichen». Dabei handelt es sich bei dem von der Bill & Melinda Gates Foundation finanzierten nOPV2-«Impfstoff» um ein genetisch verändertes Schluckpräparat, das noch nie vollständig getestet wurde und über das sogar Nature 2023 berichtet hatte, dass «durch die Impfung verursachtes Polio den Kampf um die Ausrottung des Virus untergräbt».
Nun wartet die Impfindustrie mit einer neuen Methode auf, um ihre Produkte «an den Mann zu bringen». So dürfen jetzt Eltern ihren Kindern, wie The Defender schreibt, einen «nasalen Grippeimpfstoff zu Hause verabreichen, obwohl er mit schweren Reaktionen in Verbindung gebracht wird».
Der Impfstoff trägt den aus deutscher Sicht mit einer gewissen Komik behafteten Namen «FluMist» und stammt von AstraZeneca. Er wurde Ende vergangener Woche von der US-Medikamentenzulassungsbehörde FDA für die Verabreichung zu Hause zugelassen «und ist damit der erste Grippeimpfstoff zum Mitnehmen, der nicht von einem Arzt verabreicht werden muss», so The Defender.
Wie MedPageToday berichtet, hat die FDA FluMist für die Selbstverabreichung oder die Verabreichung durch Pflegepersonal für Menschen im Alter von 2 bis 49 Jahren auf ärztliche Verschreibung hin zugelassen. In einer Studie zur Benutzerfreundlichkeit wurde festgestellt, dass Personen ab 18 Jahren den Impfstoff entweder sich selbst verabreichen oder ihn anhand der beiliegenden Anweisungen an berechtigte Personen verabreichen können.
The Defender macht dabei darauf aufmerksam, dass FluMist 2016 von der FDA wegen Unwirksamkeit zurückgezogen worden sei und laut dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) mit Berichten über Todesfälle bei Kindern in Verbindung gebracht wurde.
Auch hätten sich seinerzeit zwei Mitglieder des beratenden Ausschusses für Immunisierungspraktiken der CDC, der 2018 mit 12 zu zwei Stimmen dafür gestimmt hatte, FluMist wieder in den Mix der Grippeimpfstoffe aufzunehmen, besorgt gezeigt. Und zwar darüber, «Kindern zu schaden und die öffentliche Wahrnehmung der Sicherheit von Grippeimpfstoffen weiter zu untergraben, wenn FluMist wieder auf den Markt kommt und nicht gut funktioniert».
The Defender zitiert auch die Internistin Meryl Nass, die die Wirksamkeit des nasalen Impfstoffs FluMist in Frage stellt. Ihr zufolge wurde FluMist mehrere Jahre lang vom Markt genommen, «weil es sich als unwirksam erwiesen hat – woher also wissen sie, dass es jetzt wirksam ist?»
«Der Erklärung der FDA zufolge», ergänzt The Defeder, «wurde FluMist ursprünglich 2003 von der FDA für Personen zwischen fünf und 49 Jahren zugelassen. Im Jahr 2007 genehmigte die Behörde FluMist für Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren.»
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