Klimawissenschaftler warnen vor einer Katastrophe, sollte der Mensch seinen CO2-Ausstoss nicht drastisch reduzieren. Dabei fehlen die wissenschaftlichen Beweise, dass CO2 massgeblich für die relativ leichte Erwärmung der letzten etwa 170 Jahre verantwortlich ist. Ausserdem beruhen die Warnungen auf fragwürdigen Klimamodellen.
Diese gigantischen Computersimulationen der Atmosphäre und der Ozeane stehen im Mittelpunkt der Angst vor der globalen Erwärmung und zunehmenden Wetterextremen. Dabei wird behauptet, diese Prognosen seien vertrauenswürdig, weil die Modelle «auf physikalischen Grundlagen beruhen». Eine neue Analyse von Net Zero Watch, auf die der Daily Sceptic aufmerksam macht, zeigt nun, dass dies nicht der Fall ist.
Der Autor der Studie, Willis Eschenbach, ist ein erfahrener Computerprogrammierer und langjähriger Autor zu Fragen des Klimawandels. In seinem Beitrag berichtet er, was er herausgefunden hat, als er den Computercode in der Klimasimulation Model E der NASA untersuchte.
Eschenbach beschreibt zum Beispiel die Probleme mit den Schmelzwasserbecken, die auf den Polkappen sitzen, sogenannte Polynjas. Diese sind wichtig, um zu bestimmen, wie viel Sonnenwärme direkt wieder in den Weltraum reflektiert wird, und wie stark die globale Erwärmung die Temperatur der Erde beeinflusst.
Da Polynjas aus Wasser bestehen, müssten sie gefrieren, sobald die Temperaturen unter den Nullpunkt fallen. Der Code zeigt jedoch, dass sie in der künstlichen Welt der Simulation selbst bei weitaus kälteren Temperaturen nicht gefrieren.
Anstatt jedoch herauszufinden, was mit dem Modell nicht stimmt, beschlossen die NASA-Wissenschaftler einfach, einen Code einzufügen, der das Wasser zum Gefrieren zwingt, wenn die Temperatur zu weit unter den Nullpunkt fällt. Zumindest in diesem Bereich beruht das Modell also nicht auf physikalischen Grundlagen, sondern auf einem Schwindel.
Das Problem mit den Polynias ist nur ein Beispiel. Eschenbach zeigt auch, dass die Wissenschaftler in einem anderen Bereich des Modells gezwungen waren, einen Code einzufügen, der sich mit dem Problem der «negativen Wolkenbedeckung» befasst. Wenn ein Modell in einigen Teilen der Welt weniger als null Prozent Bewölkung aufweisen kann, ist die Physik, auf der es basiert, eindeutig fehlerhaft.
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