Bislang fiel der seit 2014 amtierende NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg durch markige Sprüche gegen Russland auf, am kommenden Dienstag jedoch will er «zu den geopolitischen Auswirkungen von COVID-19» dozieren, in Hamburg.
Die Veranstaltung am German Institute for Global and Area Studies (GIGA) findet am Dienstag statt, Thema: «Geopolitische Implikationen von COVID-19».
Stoltenberg wird nach Angaben der Veranstalter «Einblicke in die Reaktion der NATO im Kampf gegen die Pandemie und die Vorbereitungen für eine mögliche zweite Welle von COVID-19 geben».
Sein Vortrag werde sich auch mit den Auswirkungen dieser globalen Krise auf die geopolitische Landschaft befassen, heißt es in einer Mitteilung des GIGA.
Epidemiologen dürfen gespannt sein: Die von Politik, Medien und nun auch der NATO propagierte «zweite Welle» ist ein neues Feinbild ohne faktische Basis.