Auf der ganzen Welt hiess es im Dezember 2020 vollmundig aus allerlei Munde, ob aus dem vom Präsidenten oder dem des Hausarztes, dass die neu von der FDA (Food and Drug Administration) zugelassenen Covid-mRNA-Injektionen «sicher und wirksam» seien. Doch worauf basierte diese Behauptung? Das Brownstone Institute hat in einer Analyse eine äusserst ernüchternde Antwort gefunden.
Überprüft wurde dabei der vertragliche und regulatorische Rahmen, den die US-Regierung bei der anfänglichen Entwicklung, Herstellung und dem Erwerb der Covid-mRNA-Impfungen anwandte, und zwar in Bezug auf den BioNTech/Pfizer-«Impfstoff».
Die zentralen Ergebnisse der Untersuchung lauten:
- Die Covid-mRNA-Injektionen wurden über Mechanismen beschafft und zugelassen, die darauf abzielen, es dem Militär zu ermöglichen, bei Notfällen mit Massenvernichtungswaffen schnell medizinische Gegenmassnahmen zu ergreifen.
- Diese Mechanismen erforderten weder die Anwendung noch die Einhaltung von Gesetzen oder Vorschriften im Zusammenhang mit der Entwicklung oder Herstellung von Impfstoffen.
- Die Notfallzulassung der FDA für die Corona-«Impfstoffe» basierte auf klinischen Studien und Herstellungsprozessen, die ohne verbindliche gesetzliche Standards, ohne gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsaufsicht oder Sicherheitsvorschriften und ohne rechtliche Entschädigung des jeweiligen Herstellers für potenzielle Schäden durchgeführt wurden.
Dazu kommentiert die Autorin des Beitrags, Debbie Lerman:
«Das alles bedeutet, dass keines der Gesetze oder Vorschriften, auf die wir zählen, um uns vor potenziell schädlichen oder tödlichen Medizinprodukten zu schützen, auf die Covid-mRNA-Impfstoffe angewendet wurde. Die Behauptung ‹sicher und wirksam› basierte ausschliesslich auf Bestrebungen, Meinungen, Überzeugungen und Vermutungen von Regierungsmitarbeitern.»
Die Regierung habe seinerzeit erklärt, wir befänden uns «im Krieg» mit einem katastrophal gefährlichen Virus, das Millionen und Abermillionen Menschen jeden Alters töten würde, wenn wir nicht «medizinische Gegenmassnahmen» – ein Begriff, der klar militärisch ist – ergreifen würden.
Besonders bemerkenswert sei, dass im Einklang mit einer solchen Kriegserklärung ein militärischer Rahmen genutzt wurde, um die als unabdingbar notwendig proklamierten Produkte zu erwerben. Lerman:
«Die staatliche Seite der Vereinbarung mit Pfizer war das Verteidigungsministerium, vertreten durch eine verschlungene Kette von Parteien, von denen jede als Subunternehmer oder Co-Auftragnehmer für die nächste fungierte. Es sei wichtig zu erkennen, dass alle diese Gremien nur mit militärischen Zielen betraut sind: ‹Sicherstellung der militärischen Einsatzbereitschaft›, ‹Verbesserung der Missionseffektivität des Militärpersonals› und ‹Unterstützung der Armee und einheitlicher Landoperationen, jederzeit und überall›.»
Dies sei von entscheidender Bedeutung, da die Gesetze und Verfahren für die militärische Beschaffung auf ganz anderen Annahmen und Kosten-Nutzen-Überlegungen basieren als die in der Zivilgesellschaft verwendeten.
So seien Behörden, die für die zivile und öffentliche Gesundheit zuständig zeichnen, darunter NIH, NIAID und HHS, nicht befugt, bestimmte Arten von Sonderkaufverträgen zu vergeben. Daher hätten die Covid-Impfstoffverträge vom Verteidigungsministerium überwacht werden müssen. Und daher sei das US-Gesundheitsministerium, das Department of Health & Human Services, kurz HHS, eine «Partnerschaft» mit dem Verteidigungsministerium eingegangen.
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