NZZ-Hauptgeschäftsführer ist «Young Global Leader» des WEF

Felix Graf hat dieselbe globalistische Kaderschmiede durchlaufen wie Bill Gates, Angela Merkel, Nicolas Sarkozy und Tony Blair.

Veröffentlicht am 24. März 2022 von KD.

Der Name ist Programm: «Young Global Leaders» ist eine Kaderschmiede für zukünftige Eliten. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung im Jahre 1993 vom Gründer des World Economic Forum (WEF) Klaus Schwab, unter dem später geänderten Namen «Global Leaders for Tomorrow».

In den Jahrzehnten seit seiner Gründung hat die Stiftung eine ganze Reihe von Führungskräften hervorgebracht, darunter Angela Merkel, Nicolas Sarkozy, José Manuel Barroso, Sebastian Kurz, Justin Trudeau und Tony Blair. Auch der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn und Aussenministerin Annalena Baerbock entstammen dem Schwab-«Kindergarten».

Die Präsenz der Schwab-Schüler in Spitzenpositionen von Regierungen ist so massiv, dass man sich fragen muss, ob es überhaupt ein führendes Land gibt, in dem sie nicht regieren. Ein weiterer Hinweis auf die Macht, die das WEF auf die Regierungen ausübt, liefert uns Klaus Schwab freundlicherweise gleich selbst in einem Interview aus dem Jahre 2017 (wir berichteten).

Mit der jungen Generation der «Young Global Leaders», wie etwa Justin Trudeau, hätten sie die Kabinette «penetriert», macht Schwab unverfroren klar. Die Hälfte des kanadischen Kabinetts bestehe aus «Young Global Leaders». Dasselbe gelte für Frankreich und Argentinien. Und gemäss Schwab ist auch Wladimir Putin ein «Young Global Leader». Zudem verfüge das WEF noch über ihre «Global Shapers» in 450 Städten weltweit.

Doch nicht nur die Politik ist von Schwab-Jüngern durchsetzt, sondern auch die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Kultur, der Sport und die Medien. Der prominenteste Abgänger ist vermutlich der allgegenwärtige Bill Gates. Auch bekannte Fernsehjournalisten sind dabei: In Deutschland zum Beispiel Sandra Maischberger, oder Anderson Cooper in den USA.

Ein Blick auf die Liste der «Young Global Leaders» offenbart, dass auch der derzeitige CEO der Schweizer NZZ-Gruppe Felix Graf dazugehört. Graf wird denn auch vom WEF prominent porträtiert. Sein Lebenslauf ist beeindruckend: Bevor er zur NZZ kam, war er Mitglied der Geschäftsleitung der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), er führte das Unternehmen ab 2014 als CEO.

Gleichzeitig war Graf Mitglied der Geschäftsleitung des Energiekonzerns Axpo Holding. Davor war er mehrere Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei Swisscom tätig, wo er unter anderem Swisscom TV entwickelte. Von 1998 bis 2002 war er für die Beratungsfirma McKinsey in verschiedenen Ländern unterwegs.

Zur Verbindung zwischen dem NZZ-CEO und dem einflussreichen WEF passt, dass NZZ-Chefredaktor Eric Gujer im Jahre 2010 zusammen mit Gary J. Schmitt und anderen Autoren das Buch «Safety, Liberty, and Islamist Terrorism» des American Enterprises Institute geschrieben hat: Schmitt ist niemand anderes als der ehemalige Executive Director des neokonservativen, kriegstreiberischen Think Tanks Project for the New American Century (PNAC).

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Passend dazu: Corona-Transition, «Eine Kaderschmiede für Covid-Diktatoren». Der Ökonom Ernst Wolff spricht über die vom WEF geschaffene «Young Global Leaders School». (Mit Video)

Quelle:

Forum of Young Global Leaders: Community

Corona-Transition: The Great Reset: «Kapitalismus mit chinesischen Merkmalen» - 20. Februar 2022

Corona-Transition: Eine Kaderschmiede für Covid-Diktatoren - 2. Februar 2022

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Kommentare

25. März 2022, 14:35, von Die Gutherzige

Mir kommt der ganze WEF-Zirkus wie ein Abklatsch mit seinem Young Leaders-Gedöns vor, wie die Kaderschmiede Napola, in dem die Führungskräfte für den „Neuen Staat“ geformt werden sollten. Ich hatte mir mal den Spass gemacht vor einiger Zeit, alle weltweiten Young Leaders angesehen und deren beruflichen Werdegang. Nichts anderes ist der WEF, eine Kaderschmiede. Finanziert von Menschen die so abgehoben sind vom Rest der Welt. Diese Menschen repräsentieren ein Gedankengut, nach dem sie auch handeln über gewählte Regierungen hinweg und missachtend von Bevölkerungsgruppen. Es wird dort tatsächlich eine gewisse Menschenfeindlichkeit kultiviert, die sich nicht mal George Orwell ausdenken konnte. Auch wenn der WEF und seine Unterorganisation Young Leaders sich darstellt, wie menschenfreundlich man sei, das ist nur eine Fassade. Es geht nur um knallharte Interessen. Die weltweiten Pressemedien werden von solchen Gedankengängen gesteuert. Es gibt nur noch eine einhellige Meinung, wie zur Zeit. Alle anderen Nachrichten, die aufklärend wären, werden wie in einer Diktatur verschwiegen. Vielleicht nur kleingeredet und schlimmer noch, Totgeschwiegen. Was vor unseren Augen täglich passiert, erinnert mich immer als ich Kind war an die Ausschnitte der „Wochenschauen“, die im Fernsehen liefen. Nein, was ich derzeit angewidert sehe, ist sehr real und aber genauso gefiltert wie damals.
Es ist nicht nur WEF, sondern auch die Transatlantische Brücke und deren Ableger. Das ist ein ganzer Zirkel von medialer Beeinflussung, der seit über sechzig Jahren funktioniert. Das, dass auch die Schweizer Medienlandschaft das betrifft, ist eigentlich nicht mehr überraschend! Finde ich.

25. März 2022, 14:27, von Anonym

Die Neue Zürcher Zeitung berichtet bisher noch "kritischer", mehr in unserem Sinne.
Ist sie dadurch besonders gefährlich?
Was ist ihre Aufgabe?
Geht es darum, die konservativeren und kritischeren Individuen "einzusammeln" und dann behutsam nach und nach doch auch auf Kurs zu bekommen? Dann denkt der Leser irgendwann: "Ok, selbst DIE sind jetzt der Meinung, dass... dann ist die Situation jetzt sicher ernster geworden"...

25. März 2022, 10:43, von Karsten Montag

Kleiner Korrekturhinweis: Michel Temer war Vizepräsident und nach der Absetzung von Dilma Rousseff zwischen 2016 und 2018 Präsident von Brasilien und nicht Argentinien.

25. März 2022, 12:04, von Konstantin Demeter

Natürlich, danke für Ihre Aufmersamkeit. Konstantin Demeter

24. März 2022, 17:04, von betsabe

Dazu noch, klar, gehören sie zum Bilderberg-Club oder, für die Schweizer Elite, zum rive reine-Club!
https://de.wikipedia.org/wiki/Rive-Reine-Konferenz

24. März 2022, 16:48, von Georg Bender

Auch die heutige Politik verkommt weltweit zu Sektenführern, weil die massenbildungspsychosierte Bevölkerung die Mitglieder sind!

Wer allen ernstes glaubt, dass ein weltweites, koordiniertes Zusammengehen von Politik, Justiz, Wirtschaft und Medizin für die Gesundheit des Menschen gut sein soll, dem muss sein Denkvermögen abhanden gekommen sein! LEIDER!
Dabei wird nicht einmal der rechtlich, medizinisch korrekte Virenexistenznachweis verlangt, welcher als Wissenschaftsbetrug deklariert ist.
Wer glaubt, dass die von Menschen veredelten Umwelt- und Nahrungsmittelgifte sowie Verstrahlungen (Digitalisierung) nicht das wahre Virus (Krankheiten) ausmachen, hat meiner Meinung nach nicht alle geistigen Tassen geordnet im Schrank. Die Windeln im Gesicht können auch diese Gifte nicht aufhalten!

24. März 2022, 13:28, von Conrad F. Stäheli

Gut, mich wundert eigentlich gar nichts mehr, eher das Gegenteil ist der Fall. Schaue ich nämlich bei der sehr informierenden Webseite der Schweizer Forschergruppe "Swiss Policy Research" einmal genauer hinein, so werde ich mit ganz seltsamen Verflechtungen der Schweizer Medien konfrontiert: https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
Man könnte sagen: Die NZZ steckt da ganz tief im Hintern der USA, sie ist quasi Rektalbewohner der amerikanischen Eliten, der amerikanischen Geheimdienste, dem Pentagon, der amerikanischen Lobby-Organisationen, den amerikanischen Denkfabriken, et cetera!

24. März 2022, 09:55, von Walter Roth

Nun ja, ich habe in den letzten 40 Jahren die NZZ, die alte Welt-Woche, die neue Weltwoche, die Zeit, den Spiegel usw. usw. gelesen.

Der Zürcher "Tagi" ist linksextrem, ein ehrlicher Feind ist mir lieber wie die NZZ.
Die NZZ weiss nicht mehr so genau, was sie sein will.
Hauptsache aber, sie unterstützt die SVP nicht... alles andere ist verhandelbar.

Natürlich finden sich immer mal wieder gute Artikel in der NZZ, sie haben ja an sich noch eine alte Tradition. Aber die Linie ist schon lange verlorengegangen.
Sie gilt ja als Kampfblatt der FDP, die aber hat auch keine Linie mehr.

Es ist darum nicht erstaunlich, dass Schwabs Knechte auch in der NZZ Einsitz genommen haben.

Nebenbei... Putin soll auch dazu gehören... aber der ist ein brillanter Kopf, der stellt sich in der Tat mit dem Ukraine-Krieg gerade gegen Soros, Schwab, Bloomfield, Blackrock usw.

All die Treiber des Great Reset sind gerade fuchsteufelswild auf Putin.
Soros würde ihn am liebsten ermorden lassen.
Vielleicht dachten sie, den auch in der Tasche zu haben... und sind nun sehr enttäuscht.
Ein Grund, Putin zu unterstützen.
Putin ist kein Demokrat, wie wir ihn in der Schweiz loben würden, aber wir haben solche auch kaum noch.
Zudem, könnte einer dort 20 Jahre überleben... als lupenreiner Demokrat? Und müssen die Russen, nachdem sie 1000 Jahre lang Adel, Leibeigenschaft und Kommunismus erlebten, nun nach nur 30 Jahren schon lupenreine Demokraten sein, müssen sie überhaupt unsere Idee von Demokratie übernehmen?

Ich denke, sie haben jedes Recht, sich ihren Weg zu suchen, auch wenns nochmals 200 Jahre dauert.
Gegen 80% der Russen sind mit Putin einverstanden, mit Biden nur gerade 30%.

24. März 2022, 09:54, von Patrick Meyer

Es ist plausibel, dass immer mehr Schlüsselpositionen von YGL besetzt werden.
1. Einerseits gibt es immer mehr von denen und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie an der einen oder andere Stelle erscheinen und
2. sie verhelfen sich gegenseitig zu Schlüsselpositionen.
Wenn einmal alles von denen besetzt ist, dann wird es wahrscheinlich zu inneren Problemen führen, weil wenn ihre Anzahl wächst, der Kuchen immer in kleinere Stücke aufgeteilt werden muss, so dass der Vorteil ein YGL zu sein immer geringer wird. Es werden sich Fraktionen bilden. Es verhält sich wie mit Öl-Mustern auf der Suppe. Manchmal gibt es wenige grosse Ölgebilde, die dann instabil werden und in kleinere zerfallen um sich vielleicht später in anderer Form wieder zu vereinen. Ich glaube, dass YGL eines Tages völlig bedeutungslos sein werden, insbesondere, da die Rekrutierten nicht gerade zu den grossen Denkern gehören, was man ja am Beispiel von Merkel und noch deutlicher Baerbock sieht.

24. März 2022, 08:29, von Esther moser

Young Global Leaders: die funktionieren wie eine Sekte ( z.B. Scientology, Zeugen Jehovas etc). Was sie wollen, ist weltfremd für den Bürger. Für ihre Ideale sind sie zu allem bereit.
Gab es nicht in den USA eine Sekte, in der alle Mitglieder kollektiv Selbstmord machten?
Man darf sich keiner Illusion hingeben, diese Menschen sind eine globale Sekte. Dialog ist fehl am Platz. Sind alles sicher nette Menschen, aber sobald es um die Sache geht, macht es klick im Gehirn. Könnte man nicht den Slogan "young global leader" mit "experienced local leader" ersetzen?

24. März 2022, 02:24, von Aurelian

Gut, dass ich die NZZ während der Pandemie aufgrund der verzerrten Berichterstattung abbestellt habe. Überrascht jetzt nicht mehr...