Das Zentrum für Unternehmensbesteuerung der Universität Oxford (Oxford University’s Center for Business Taxation, CBT) zielt auf das Portemonnaie der Ungeimpften. Wer nicht gegen Corona geimpft ist, der soll künftig auch höhere Steuern zahlen. Diesen Standpunkt vertreten die beiden Oxford-Ökonomen Alice Pirlot und Kristoffer Berg in einem Beitrag.
Die Autoren argumentieren, dass es «gerechtfertigt» wäre, diese Menschen mit einer Sondersteuer zu bestrafen. Denn: «Steuern zu erheben auf ein Verhalten, das als unerwünscht angesehen wird, sei schliesslich nichts Neues.» Dabei spielt es in den Augen der Autoren auch keine Rolle, wenn die «Impfstoffe» einigen Menschen ernsthafte gesundheitliche Schäden zufügten.
Pirlots und Kristoffers Begründung dafür:
«Einige Staaten ergreifen in Ausnahmefällen Massnahmen, die zu ernsthaften Schäden führen können. Dies tun sie jedoch nur, wenn sie der Meinung sind, dass der Nutzen die Kosten überwiegt.»
Pikant: Das CBT wird finanziell ordentlich durch die Industrie unterstützt. Auf der Website des CBT heisst es: «Das Zentrum für Unternehmensbesteuerung wurde 2005 gegründet und anfangs durch umfangreiche Spenden einer grosssen Anzahl von Mitgliedern der Hunderter-Gruppe (Hundred Group) finanziert. Eine Reihe dieser und anderer Unternehmen unterstützen das CBT auch weiterhin. Zu den Spendern gehörten im Berichtsjahr AstraZeneca und GlaxoSmithKline (…).»
Dazu muss man wissen: Die Hunderter-Gruppe ist eine Lobbygruppe, die im Namen der 100 umsatzstärksten britischen Unternehmen agiert, deren Aktien auf dem Financial Times Stock Exchange (FTSE) gehandelt werden. Das Medienportal Off-Guardian, das über die Verstrickungen des CBT mit der Industrie berichtete, weist zudem auf die Bedeutung von GlaxoSmithKline hin.
«GlaxoSmithKline ist eines der grössten Pharmaunternehmen der Welt. Das Unternehmen hat sich mit dem französischen Riesen Sanofi zusammengetan, um den Covid-Impfstoff zu produzieren, der den Unternehmen Milliarden an Lieferverträgen einbrachte. Dies, obwohl er noch nicht für den öffentlichen Gebrauch zugelassen ist.»
Und wie jeder weiss, verdient auch AstraZeneca eine Menge Geld mit den Corona-Impfstoffen.
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