Die Olympischen Sommerspiele 2024, die am 26. Juli in Paris beginnen, werden anders sein als alle anderen Veranstaltungen dieser Art. «Die Zuschauer, die in die Stadt der Liebe reisen, werden durch die Verwendung digitaler QR-Codes in ihrer Bewegung geortet und eingeschränkt», schreibt der Journalist Leo Hohmann.
Auf der Olympia-Website der Stadt heißt es: «Die Olympischen Spiele 2024 in Paris rücken immer näher, und mit ihnen kommen auch einige Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehört die Einführung von Sperrzonen, die nur bei Vorlage eines QR-Codes zugänglich sind.»
Weiterhin wird mitgeteilt:
«Der ‹JO 2024› ist ein einzigartiger QR-Code, der den Zugang zu bestimmten Sperrbereichen ermöglicht, die während der Olympischen Spiele in Paris eingerichtet werden. Zu diesen Bereichen gehören Wettkampfstätten, olympische Dörfer und Fan-Zonen. Der QR-Code enthält Informationen über den Inhaber, wie Name, Vorname und Ticketnummer. Diese Informationen werden verwendet, um die Identität der Person zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie berechtigt ist, den gesperrten Bereich zu betreten.»
Dieser QR-Code werde benötigt, um die Sicherheitsbereiche rund um die olympischen Wettkampfstätten zu betreten, die man durch Barrieren und Kontrollpunkte abgrenzen werde. Die genauen Zonen werde man zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Es handele sich um dasselbe System, das auf größtenteils freiwilliger Basis bei Großveranstaltungen in den Vereinigten Staaten eingeführt werde, darunter mehrere Baseball-Stadien der Major League und Konzerthallen, berichtet Hohmann. Auch US-Flughäfen würden dieses System einführen. Aber dies sei die erste Großveranstaltung nach der «Pandemie» bei der der Eintritt über einen obligatorischen QR-Code erfolge und bestimmte Veranstaltungen hinter digitalen Gates stattfinden werden.
«Das ist eine große Sache. Wenn es erfolgreich ist, werden auch andere Veranstaltungsorte ein digitales Ausweissystem einführen, das nicht digitalisierte Menschen von verschiedenen Orten aussperrt. Ohne Ihren digitalen Ausweis werden Sie nicht durch die Tore gelassen», betont Hohmann.
Stellen Sie sich vor, man würde das auch auf Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants ausweiten, gibt der Journalist zu bedenken. Während der Covid-Lockdowns habe man dies bereits in zehn großen US-Städten durchgezogen.
Widerstand sei die einzige Möglichkeit, diese «Bestie» daran zu hindern, sich «zu einem Monster der totalen staatlichen Kontrolle» über die gesamte menschliche Mobilität zu entwickeln. «Wenn zu wenige von uns Widerstand leisten, werden wir alle in einem digitalen Polizeistaat landen», warnt der Journalist.
Er persönlich würde keine Veranstaltung betreten, bei der ich wie ein digitaler Sklave verfolgt werde. Und wenn sich mehr Menschen dagegen wehren würden, müsste dieses invasive, die Privatsphäre zerstörende System zurückgezogen werden.
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