Wie gehe ich damit um, wenn ich bei mir ein Gesundheitsproblem feststelle, von dem ich vermute, dass es mit einer Corona-«Impfung» zusammenhängt? Oder was tue ich, wenn mir eine oder mehrere Covid-Injektionen verabreicht wurden und ich die in ihr oder ihnen enthaltenen Giftstoffe wie Lipid-Nanopartikel wieder loswerden möchte? Derlei Fragen treiben viele Menschen um.
Das kann auch nicht verwundern, wenn man bedenkt, dass diese Covid-19-«Impfstoffe» zwischen Anfang 2021 und Ende März 2023 allein in Deutschland mehr als 190 Millionen mal verabreicht worden sind – Stoffe, die, wie kürzlich eine Studie der Uni Köln aufzeigte, «Genstrukturen langfristig verändern und eine anhaltende entzündungsfördernde Immunantwort» auslösen können (Transition News berichtete).
Die Chemieprofessoren Gerald Dyker und Jörg Matysik konstatierten vor kurzem gar, dass die Corona-«Impfung» in Deutschland fast eine Million Nebenwirkungen, Langzeitschäden und Todesfälle ausgelöst hat. Diese Aussage beruhe auf Daten, die dem staatlichen Paul Ehrlich-Institut seit langem bekannt, aber bis vor kurzem unter Verschluss gehalten worden seien.
Auf der Website des Mediziners Hans-Michael Hackenberg ist zu dieser Thematik nun ein 53-seitiges Dokument mit dem Titel «Orientierungshilfe ‹Post-Vac›:
Folgen Gentechnischer Immunisierungsversuche (GIV) – ein Leitfaden für den Hausarzt» erschienen. Es basiert auf einem Workshop, der am 14. April 2023 in Sigmaringen unter anderem mit Wolfgang Wodarg, Ulrike Kämmerer, dem mittlerweile verstorbenen Arne Burkhardt sowie Hackenberg stattfand. Darin heißt es:
«Die Orientierungshilfe wurde unter anderem nötig, weil von offizieller Seite und besonders von den Regierungsstellen die Nebenwirkungen und Spätfolgen der zur Prävention von Covid-19-Infektionen (...) verabreichten neuartigen Injektionen (...) ausgeblendet bzw. heruntergespielt werden.
Dieser Leitfaden basiert auf der Bewertung des jeweils zum Zeitpunkt der Überarbeitung verfügbaren Kenntnisstandes. Das Redaktionsteam ist bemüht, den Leitfaden ständig zu aktualisieren und zu ergänzen.»
Zu den in dem Leitfaden dargestellten Aspekten gehören die «Diagnostik bei Verdacht auf Post-Vac» und «Therapeutische Interventionen». Zu den Therapiemaßnahmen wiederum gehören die Unterstützung des Mikrobioms oder auch die Immun-Stimulation beziehungsweise Immunmodulation. Zur Letzteren heißt es:
«Da in der chronischen Phase des Post-Vac-Syndroms durch die permanente Überlastung oft eine Schwächung des Immunsystems vorliegt, kann eine Stimulierung des Systems angezeigt sein. Hier empfehlen sich neben einer gesunden Ernährung beispielsweise β-Glucane, die als ‹Modifikatoren der biologischen Immunantwort› erkannt sind. Beta-1,3-1,6-Glucane als wesentliche Bestandteile der Zellwände von Pilzen, einigen Pflanzen und Bakterien sind Strukturen, die von unserem Immunsystem als Quasi-Erreger erkannt werden, als Pathogen Associated Molecular Patterns (PAMPs) fungieren und von den Pattern Recognition Receptors (PRRs) des angeborenen Immunsystems erkannt werden.
Dadurch wird das Immunsystem hypothetisch in eine unspezifische Alarmbereitschaft versetzt. Infekte etc. können so schneller abgewehrt werden. β-Glucane sind als Nahrungsergänzungsmittel im Handel, finden sich allerdings auch in Pilzen und Haferflocken in größeren Mengen. Die Zufuhr kann damit bevorzugt über die Nahrung erfolgen. Immunstimulierend wirken ferner Polyphenole wie Resveratrol und Curcumin, antioxidativ wirkende Flavonoide wie Quercetin, Terpenoide (Vitamine A, E und K), Omega-3-Fettsäuren, manche Spurenelemente wie Selen, Vitamin C, Vitamin D und das Darm-Mikrobiom stabilisierende Probiotika»
Zugleich wird darin gewarnt, mit dem Post-Vac-Syndrom habe sich in der Medizin ein «neues», äußerst wirtschaftliches Betätigungsfeld aufgetan. Neben den Standard-Therapien bei eindeutigen Krankheitsbildern komme eine Vielzahl erfahrungsmedizinischer Methoden zum Einsatz, die manchmal subjektiv eine Besserung bringen, zum Teil aber auch Placebo-Effekte sein dürften, was an sich nicht schlecht sei. Daneben bietet sich hier ein Spielfeld für Scharlatanerie und pseudomedizinische Versuche.
Weiter wird darum gebeten, nicht sofort Wunder zu erwarten:
«Besonders aufwendige und kostenintensive Verfahren wie Apherese und hyperbare Sauerstofftherapie, die in der Regel vom Patienten selbst zu bezahlen sind, versuchen auf diesem Markt Fuß zu fassen. Keines dieser Verfahren brachte einen nennenswerten therapeutischen Durchbruch.
Der menschliche Körper kann viele Schäden selbst reparieren und heilen. Er braucht dazu Zeit, im Falle von Post-Vac möglicherweise viele Monate oder gar Jahre. Wir können als Ärzte hier unterstützend helfen, wobei die Unterstützung auch darin besteht, den Betroffenen Mut zu machen.»
Auch über die Einnahme von Chlorella und Spirulina, die beide in der Orientierungshilfe keine Erwähnung finden, könnte nachgedacht werden. So zeigt eine Studie aus dem Jahr 2009, dass Chlorella vulgaris bioprotektive Wirkungen auf Zellen hat und DNA-Schäden rückgängig machen kann.
Die Arbeit «Effect of high-dose Spirulina supplementation on hospitalized adults with Covid-19: a randomized controlled trial» aus dem Jahr 2024 wiederum hat Folgendes zum Ergebnis:
«Hochdosierte Spirulina-Präparate in Verbindung mit der Standardbehandlung von Covid-19 können die Genesung verbessern und die Sterblichkeitsrate bei Krankenhauspatienten mit Covid-19 deutlich senken.»
Verwiesen sei hier auch noch auf folgende Live-Online-Konferenz mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen: «Stand der Wissenschaft und Praxis bei Long/Post-Covid & mRNA-Impfnebenwirkungen – Teil 2». Diese ist kostenfrei und findet am kommenden Freitag, den 25. April, von 18:30 bis 21:00 Uhr statt. Hier können Sie daran teilnehmen.
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