Die Studie «OpenSAFELY: Effectiveness of COVID-19 vaccination in children and adolescents» wurde von Wissenschaftlern der Universitäten Oxford, Leeds, Harvard und Bristol durchgeführt, der österreichische Exxpress berichtete letzte Woche darüber.
Bei ihrer Arbeit fokussierten sich die Forscher auf schwere Nebenwirkungen der Impfung wie Myokarditis und Perikarditis. Myokarditis ist eine Entzündung des Herzmuskels, die sich in Symptomen wie Brustschmerzen, Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen äußert und in schweren Fällen zu Herzversagen führen kann. Perikarditis ist eine Herzbeutelentzündung.
Obwohl Kinder laut offiziellen Daten nicht stark von Covid-19 gefährdet waren, befürwortete zum Beispiel der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach die «Impfung» von Kindern vehement. Einige Politiker, wie Markus Söder, hatten sogar eine Impfpflicht für Kinder in Betracht gezogen.
Die Studie analysierte nun Regierungsdaten von über einer Million englischer Kinder und Jugendlicher und verglich geimpfte und ungeimpfte Gruppen im Alter von fünf bis 15 Jahren. Großbritannien verfügt über ein zentralisiertes, staatliches Gesundheitswesen und daher ist die Datenlage gut.
Die Ergebnisse zeigten, dass die meisten Fälle von Myokarditis und Perikarditis nach der ersten Dosis auftraten, mit einer Rate von 27 Fällen pro einer Million «Impfungen». Nach der zweiten Dosis betrug die Rate zehn Fälle pro einer Million. Die Studie hinterfragt deshalb die Notwendigkeit und Sicherheit der mRNA-«Impfstoffe» für Kinder.
Die Forscher stellten fest, dass es keine Covid-19-bedingten Todesfälle bei den untersuchten Kindern gab und dass Krankenhausaufenthalte aufgrund von Covid-19 selten waren. Von den Kindern, die nach der «Impfung» an Myokarditis erkrankten, mussten 50 Prozent ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Untersuchung zeigt somit eine hohe Rate an Nebenwirkungen bei «geimpften» Kindern, während der Nutzen der Impfung für diese Altersgruppe fraglich bleibt.
Die umfassende Analyse zeigt, dass Myokarditis und Perikarditis ausschließlich bei «geimpften» Kindern auftraten, was die Risiken der mRNA-«Impfungen» für diese Altersgruppe unterstreicht. Die Forscher betonen die Notwendigkeit, diese Nebenwirkungen ernst zu nehmen und die Impfstrategie für Kinder zu überdenken, denn Kinder, die kaum gefährdet waren, wurden neuen mRNA-«Impfstoffen» ausgesetzt.
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