Aus Dokumenten, an die Children’s Health Defense durch Einreichung eines Antrags im Rahmen des Freedom of Information Act (Informationsfreiheitsgesetz) gelangt ist, geht hervor, dass zwei Säuglinge am selben Tag starben, an dem sie Nirsevimab erhielten.
Nirsevimab wird von AstraZeneca und Sanofi unter dem Markennamen Beyfortus vermarktet und ist ein monoklonaler Antikörper, der im vergangenen Jahr für Säuglinge zur Vorbeugung von, wie es heißt, Infektionen mit dem Humanen Respiratorischen Synzytial-Virus, kurz RSV, zugelassen wurde.
Ein monoklonaler Antikörper wird beschrieben als eine Art von Protein, das speziell entwickelt wurde, damit es ein sogenanntes Antigen, das als Krankheitsverursacher vermutet wird, erkennt und sich dann daran bindet.
Wie es zum Beispiel auf Wikipedia dazu heißt, soll sich Nirsevimab an ein «Protein binden, das als ‹F-Protein› bezeichnet wird und sich auf der Oberfläche des RSV befindet. Wenn sich Nirsevimab an dieses Protein gebunden hat, kann das Virus nicht mehr in die Körperzellen eindringen, insbesondere [nicht] in die in der Lunge befindlichen Zellen.»
So schön dies klingen mag, so tragisch ist der Tod der zwei Säuglinge, deren Fälle dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) gemeldet worden waren.
Dabei geht aus den Dokumenten, die Children’s Health Defense von der US-Seuchenbehörde CDC erhalten hat, hervor, dass ein nur 27 Tage alter Junge unmittelbar nach der Verabreichung der Spritze in der Arztpraxis verstarb. Bei dem anderen Kleinstkind handelt es sich um ein Mädchen, das sieben Stunden nach der Gabe von Nirsevimab von seinem Vater ohne Atmung aufgefunden wurde. Children’s Health Defense dazu:
«In der VAERS-Datenbank wurden die Todesfälle als Folge einer irrtümlichen Verabreichung des RSV-Impfstoffs von Pfizer für Erwachsene ausgewiesen. Aber interne E-Mails der CDC, die Children’s Health Defense vorliegen, deuten darauf hin, dass den Babys Beyfortus, (...) hergestellt von AstraZeneca und Sanofi, gegeben worden war.
Die US-Arzneimittelbehörde (FDA) hat das Medikament im Juli 2023 zugelassen, und die CDC empfahl es im August 2023 für Säuglinge unter acht Monaten oder Hochrisikokinder bis zu einem Alter von 24 Monaten.»
In den klinischen Studien für das Medikament, so Children’s Health Defense weiter, seien zwölf Säuglinge gestorben. In diesem Kontext habe ein Sprecher der US-Medikamentenzulassungsbehörde FDA gegenüber CNBC behauptet, dass «keiner der Todesfälle mit Nirsevimab in Zusammenhang zu stehen schien», als das Medikament zugelassen worden sei.
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