«Fast drei Millionen Bürger auf der ganzen Welt konnten den geplanten Pandemievertrag auf der Weltgesundheitsversammlung im vergangenen Mai 2024 aufhalten. Aber wir wussten, dass die Drahtzieher bei der WHO es nicht dabei belassen würden. Am letzten Tag der Versammlung boxten sie spät nachts eine Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) durch», schreibt CitizenGO.
Laut diesen neuen Vorschriften könne die WHO den Pandemiezustand ausrufen und in Krisenzeiten weltweit Gesundheitsmaßnahmen durchsetzen, wie beispielsweise Pflichtimpfungen, Reiseverbote, Zensur von Presse und Internet, und eine verstärkte Überwachung der Menschen. Denn die WHO habe praktisch alles, was sie mit dem Pandemievertrag erreichen wollte, in die Internationalen Gesundheitsvorschriften gepackt.
Deutschland habe nun eine wichtige Entscheidung zu treffen. Die Bundesregierung habe noch bis April 2025 Zeit, um die geänderten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) ausdrücklich abzulehnen, sonst werden sie rechtlich bindend. Beim kleinsten Anzeichen einer ansteckenden Krankheit werde die WHO ihre Vorschriften durchsetzen und die Kontrolle über die gesamte Gesundheitspolitik übernehmen können – und die Kontrolle über den Alltag der Bürger.
«Und ich fürchte, dass die Deutsche Bundesregierung imstande ist, diese Vorschriften widerstandslos in Kraft treten zu lassen... außer, Sie verhindern es», so CitizenGO.
CitizenGO habe deshalb eine internationale Kampagne gestartet und alle Mitgliedsländer aufgefordert, die neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO abzulehnen. Mehr noch, man fordere die Regierungschefs auf, öffentlich zu erklären, dass sie sich von der WHO keine Maßnahmen werden vorschreiben lassen.
Ein einfacher Brief von der Bundesregierung an die WHO würde genügen. Die Regierung brauche lediglich zu erklären, dass die geänderten Vorschriften für Deutschland nicht gelten werden, informiert CitzenGo. Die Angelegenheit sei dringend, denn die WHO und die Vereinten Nationen hätten vor, jegliches Schweigen als Zustimmung zu werten. Wenn Bundeskanzler Scholz nicht bis April 2025 schriftlich widerspreche, würden die Vorschriften der WHO für Deutschland gelten.
«Ihre Unterschrift kann viel bewirken. Glücklicherweise haben einige Länder bereits Einwände geäußert – die Slowakei, die Schweiz, Argentinien und der Heilige Stuhl gehören zu den Ländern, deren Delegierte sich ablehnend oder skeptisch gegenüber den Änderungen der IGV geäußert haben», so CitizenGO.
Unterschreiben Sie gleich jetzt diese Petition, fordert CitizenGO.
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