Das Corona-Warnarmband, eine Alternative zur Corona-Warn-App, startet in eine neue Testphase, schreibt die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in einer Pressemitteilung. Seit Montag, 14. Dezember 2020, sollen 1’000 BewohnerInnen von Pflegeeinrichtungen die Warnarmbänder für drei Monate testen.
Ziel der Studie sei es, mehr über Akzeptanz und Zuverlässigkeit zu erfahren. So sei noch ungeklärt, ob die NutzerInnen bereit sind, die Armbänder permanent zu tragen. Das Armband korrespondiere der CAU zufolge sowohl mit anderen Warnarmbändern als auch mit Smartphones.
Über die Bluetooth-Datenübertragung hinaus habe das Armband keinerlei Funktionen, weder GPS noch mobile Daten oder WLAN könnten damit genutzt werden. Käme es zu einer Risiko-Begegnung, blinke ein LED-Licht am Armband.