William Happer, emeritierter Professor für Physik an der Princeton University, und Richard Lindzen, emeritierter Professor für Atmosphärenwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT), haben die von der US-Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) vorgeschlagenen neuen Klimavorschriften ausführlich kritisiert. Diese würden laut den Forschern auf Pseudowissenschaft und nicht auf glaubwürdiger Forschung basieren, wie Natural News berichtet.
Die Forscher sind der Ansicht, dass die Vorschriften «für das Land katastrophal sein» werden, «ohne wissenschaftlich nachvollziehbaren Grund».
Happer und Lindzen argumentieren, dass das Vertrauen der EPA auf Konsens, Peer-Review, fehlerhafte Modelle und selektive Daten unwissenschaftlich sei und die Vorschriften somit nicht wissenschaftlich unterstützten.
Happer zufolge überschätzen die Klimamodelle, die eine katastrophale globale Erwärmung vorhersagen, die tatsächliche Erwärmung deutlich.
Die Wissenschaftler meinen: Die wissenschaftliche Methode widerlege die Behauptung, dass fossile Brennstoffe und CO2 extreme Klimaveränderungen verursachten. CO2- und Temperaturdaten über 600 Millionen Jahre hinweg würden beweisen, dass hohe CO2-Werte keine katastrophale Erwärmung verursachten.
Gemäss den Forschern hat die EPA fast 50 Jahre lang die angeblichen Schäden von CO2-Emissionen enorm übertrieben, während die Vorteile für Pflanzen ignoriert worden seien.
Ausserdem stellen Happer und Lindzen die Rechtmässigkeit und Gültigkeit der EPA-Verordnungen in Frage. Sie argumentieren, dass der Behörde die Befugnis fehle, solche bedeutende Massnahmen ohne entsprechende Weisung des Kongresses umzusetzen.