In einem Interview im ORF verglich er COVID-19 mit dramatischen Worten mit der Spanischen Grippe. Dabei handelt es sich eindeutig um eine „Falschinformation“
Die Grafik zeigt die Größenverhältnisse mit Hilfe der Zahl der Verstorbenen. Die Zahlen sind bezüglich der „Corona-Verstorbenen“ jene offiziellen Zahlen, die die WHO sammelt und täglich zur Verfügung stellt. Die Zahlen bezüglich der Spanischen Grippe kommen ebenfalls von der WHO
und den amerikanischen Centers for Disease Control. Und bezüglich der schon erlebten Grippewelle sind die Zahlen ebenfalls in Zusammenarbeit mit der WHO erhoben worden.
Es gab während der „Spanischen Grippe“ 210mal so viele Tote als bisher bei COVID-19
Ergänzend dazu: Während der Ereignisse, die man „Spanischen Grippe“ nennt, sind laut einer historischen Grafik, die Wikipedia zeigt, in der 4. Oktoberwoche des Jahres 1918 in New York 61 von 1.000 Menschen verstorben. Bei Covid-19 waren es in New York am Höhepunkt 0,6 von 1.000 Verstorbenen. Die Spanische Grippe ist also auch mit dieser Vergleichsmethode um den Faktor 100 höher anzusetzen!
Der Vergleich von Christian Drosten kann also zu Recht als „Falschinformation“ bezeichnet werden.
Quelle: Bertram Burian