In einem sehr gut recherchierten, diese Woche veröffentlichten Bericht von Childens‘ Health Defense, einer amerikanisch Non-Profit-Organisation, wird detailliert beschrieben, wie eine slowakische Regierungskommission in einem kürzlich veröffentlichten Bericht ein sofortiges Verbot von mRNA-Impfstoffen fordert. Die Kommission kam zum Schluss, dass diese Impfstoffe «gefährlich» seien. Die Experten rieten zudem der Regierung, sich gegen den Pandemievertrag der WHO und gegen Änderungen an den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) zu stellen. Der Kommissionsleiter, der Arzt Petr Kotlár, warnte davor, dass die mRNA-Impfstoffe die Bevölkerung gefährden könnten und dass die WHO zunehmend die nationale Souveränität bedrohe.
In seiner Stellungnahme betonte Kotlár gemäß Childens‘ Health Defense, dass der slowakische Staat gegen die «gefährlichen» mRNA-Impfstoffe vorgehen müsse, solange ihre Sicherheit und Wirksamkeit nicht eindeutig bewiesen seien. Er kritisierte auch die Maßnahmen während der Coronazeit als eine «Gefährdung der menschlichen Gesundheit» und bezeichnete diese als «Akt des Bioterrorismus».
Die Reaktionen auf den Regierungsbericht kamen prompt: Mary Holland, CEO der Organisation Children’s Health Defense, lobte die slowakische Regierung für ihre Initiative und rief andere Regierungen dazu auf, ähnliche Untersuchungen anzustellen. Philipp Kruse, ein schweizerischer Anwalt, der sich gegen den Pandemievertrag und die IHR-Änderungen engagiert, bezeichnete auf seinem Telegram-Kanal den Bericht als «gute Nachricht» und hob hervor, dass die Slowakei als erstes europäisches Land eine umfassende Untersuchung zu den Maßnahmen der Corona-Krise durchführe.
Jessica Rose, Immunologin und Biochemikerin, sprach sich für ein globales Verbot von mRNA-Produkten aus, schreibt Children’s Health Defense. Auch Sucharit Bhakdi, ein bekannter Kritiker der mRNA-Technologie, bekräftigte die Forderung nach einem Verbot.
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des slowakischen Berichts stimmte gemäß Children’s Health Defense der Stadtrat von Port Hedland, der zweitgrößten Stadt in Westaustralien, für ein Verbot der mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna. Der Stadtrat forderte die australische Regierung auf, die Impfstoffe umgehend zu verbieten. Der australische Parlamentarier Russell Broadbent unterstützte die Entscheidung und wies darauf hin, dass in den Impfstoffen DNA-Verunreinigungen entdeckt worden seien. Diese Bedenken wurden von Molekularvirologen und Epidemiologen unterstützt, die vor möglichen Gesundheitsrisiken warnten. Port Hedland ist somit die erste Stadt in Australien, die offiziell ein Verbot dieser Impfstoffe fordert, und könnte damit weitere, ähnliche Forderungen auslösen.
Der Bericht der Slowakei und die Reaktionen darauf haben nicht nur national, sondern auch international Aufsehen erregt. Während einige Regierungsmitglieder und Wissenschaftler den Bericht kritisierten, weil er «unwissenschaftliche Fakten» enthalte, finden Kotlárs Aussagen insbesondere unter Impfkritikern Unterstützung. Doch auch in der Europäischen Union könnte die slowakische Initiative Spannungen verursachen, da ein generelles Verbot von mRNA-Impfstoffen gegen die Regelungen der Europäischen Arzneimittelagentur verstoßen würde. Der slowakische Premierminister Robert Fico, der als Kritiker der Impfstoffpolitik bekannt ist, hat die Untersuchung jedoch öffentlich unterstützt und fordert eine lückenlose Aufklärung über die Pandemie und die Maßnahmen, die während dieser Zeit ergriffen wurden.
Laut Kritikern wie Gesundheitsministerin Zuzana Dolinková, die aufgrund des Berichts zurücktrat, könnte die Diskussion um mRNA-Impfstoffe die EU unter Druck setzen, schätzt Children’s Health Defense. Deutsche Anwälte und Aktivisten befürchten rechtliche Auseinandersetzungen, falls die EU versuchen sollte, die slowakische Regierung von einem Verbot abzuhalten.
Kommentar von Transition News
Die slowakische Regierungskommission hat mit ihrer Empfehlung, mRNA-Impfstoffe zu verbieten, einen kontroversen, aber mutigen Schritt unternommen, der Folgen für die internationale Gesundheits- und Impfstoffpolitik haben könnte.
Bisher hat der slowakische Vorstoß allerdings nicht Schule gemacht. Die Entwicklungen in Australien deuten aber darauf hin, dass die Kritik an den mRNA-Impfstoffen weltweit an Fahrt gewinnen könnte.
Kommentare