Robert F. Kennedy Jr. sagt in einer Kabinettssitzung mit US-Präsident Donald Trump, dass die Biden-Regierung «zum Komplizen des Kinderhandels zum Zwecke des Sex und der Sklaverei wurde» (zum Anschauen des Videos bitte auf das Bild klicken); Quelle: Telegram-Kanal The Rabbit Hole
Redact berichtet über Kennedy-Kritik an der Biden-Administration in Bezug auf das Thema Kinderhandel und interviewt dazu den Journalisten Ryan Matta; Quelle: YouTube-Kanal von Redacted
Im Oktober berichtete Transition News darüber, dass Sexhandel mit Minderjährigen das «am schnellsten wachsende kriminelle Unternehmen» war während der Biden-Regierung. So hatten sich Zwangsarbeit und Prostitution unter minderjährigen Migrantinnen nach der Grenzöffnung durch Präsident Biden im Jahr 2021 mehr als verdreifacht und einen neuen Rekordwert erreicht.
Nun setzte Robert F. Kennedy Jr., Leiter des US-Gesundheitswesens des United States Department of Health and Human Services, kurz HHS, noch einen drauf und erhob in einer Kabinettssitzung mit US-Präsident Donald Trump schwere Anschuldigungen gegen die Biden-Administration, indem er sagte:
«Während der Zeit der Biden-Regierung wurde das HHS zum Komplizen des Kinderhandels zum Zwecke des Sex und der Sklaverei. Das haben wir jetzt beendet. Und wir gehen die Sache sehr forsch an und versuchen, diese Kinder zu finden, die 300.000 Kinder, die durch die Biden-Regierung verloren gegangen sind.»
Das Newsmedium Redacted kommentiert dazu auf YouTube:
«Einen Moment, was hören wir da? Das HHS ist dafür verantwortlich. Wir wissen auch, dass das Ministerium für Innere Sicherheit ebenfalls verantwortlich ist. Vielleicht werden wir von Kristi Noem [Ministerin für Heimatschutz] mehr darüber hören, wenn sie die Katze aus dem Sack lässt. Aber dies ist ein unglaubliches Eingeständnis, dass die Regierung der Vereinigten Staaten, seine eigene Behörde, dabei geholfen hat, Hunderttausende von Kindern südlich der Grenze in die Vereinigten Staaten zu schleusen, sie als Sexsklaven zu verkaufen, mit ihnen Sexhandel zu betreiben und dann zu töten.»
Der unabhängige Journalist Ryan Matta versuche schon seit Jahren, Antworten auf die Frage zu bekommen, wo die verschwundenen Kindern sind. Er habe sich dies zur Aufgabe gemacht und dazu mehrere Dokumentarfilme gedreht. Redacted stellt Matta dazu folgende Fragen:
«Ja, wo sind diese Kinder? Wo sind die 350.000 Kinder? Uns wurde gesagt, wir würden sie finden und wir würden Antworten bekommen. Und jetzt ist die Trump-Administration bereits 100 Tage im Amt. Wir haben also eine gute und eine schlechte Nachricht, richtig? [Die gute:] RFK hat es zugegeben. [Die schlechte:] Aber wir wissen immer noch nicht, wo diese Kinder sind. Also, was halten Sie von RFKs Kommentaren, Ryan?»
Dazu Matta:
«Wissen Sie, ich bin begeistert, dass die Trump-Regierung wenigstens wieder darüber spricht. Sie haben fast zwei Jahre lang damit Wahlkampf gemacht und dabei über diese vermissten Kinder gesprochen.»
Laut Matta weiß die Regierung allerdings so viele Details über den Verbleib vieler dieser Kinder, darunter ihren Wohnort und die Orte, an denen sie einkaufen gehen, dass man «jetzt sofort losgehen könnte». Er habe «eine Liste mit 8.000 Adressen von jedem einzelnen dieser Kinder», so Matta. «Sie und ich könnten morgen losziehen und wahrscheinlich hundert von ihnen finden. Das ginge so schnell, dass einem schwindlig werden könnte. Wenn unsere Regierung gewollt hätte, hätten all diese Kinder, die noch am Leben sind, bereits nach Hause gebracht werden können.»
Einige dieser Kinder würden in Obdachlosenunterkünften gefunden, so Matta weiter. Dabei komme es dann zu der absurden Situation, dass sich das Obdachlosenheim an das HHS wende und versuche, es dazu zu bewegen, das Kind zurückzunehmen. Doch das HHS erwidere: «Nun, das ist nicht mehr unser Problem.»
Matta hat auch einige der Einrichtungen aufgesucht, in denen sich die Kinder befinden. Darunter war eine Einrichtung, die 600 Mädchen im Alter von 0 bis 12 Jahren aufgenommen hatte. Das war eine Einrichtung, die wie eine riesige Legebatterie aussah. Darin habe es Krippen gegeben, so weit das Auge reicht. «Einfach 60 Krippen, eine nach der anderen, betreut von nur drei Angestellten, die sich um 60 schreiende kleine Babys in diesen Krippen kümmern», so Matta. Mitunter hätten die Babys geschrien vor Schmerzen, weil sie 18 Stunden lang in ihrem eigenen Urin und Kot gelegen hätten und ihre Hintern dadurch regelrecht verbrannt gewesen seien.
Und nicht nur das. Auch würden in Einrichtungen, in denen vier, fünf, sechs Jahre alte Mädchen untergebracht seien, von den Mitarbeitern in diesen Einrichtungen vergewaltigt. Und Matta weiter:
«Die wirklich seltsamen Einrichtungen sind diejenigen, in denen Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren untergebracht sind. Das sind immer die kleineren Einrichtungen mit einer Kapazität von 50 bis 100 Personen, und es sind Jungen und Mädchen. Warum aber werden Jungen und Mädchen mit Migrationshintergrund in einer Einrichtung gemischt?
Es handelt sich immer um kleine Einrichtungen mit wenig Personal, in denen Kinder untergebracht sind, von denen 80 Prozent sexuell missbraucht wurden. Sie sind sehr stark sexualisiert, und sie werden zusammengepfercht in eine Einrichtung mit wenig Personal. Was glauben Sie, was in diesen Einrichtungen passieren wird?»
Matta erzählt dann noch die «verrückte» Geschichte von den Southwest Key Programmen. So habe sogar Merrick Garland, Justizminister unter Biden, eine Klage eingereicht gegen 30 bis 40 Einrichtungen der Southwest Key-Programs. Diese stellten «den größten dieser Kinderhändler» dar, ist Matta überzeugt. Und in den Einrichtungen, die von ihnen betrieben werden, würden Angestellte Kinder vergewaltigen. Eben aus diesem Grund habe Garlands Justizministerium Klage eingereicht.
«Doch am 14. März 2025, etwa einen Monat und 10 Tage nach dem Amtsantritt von Pam Bondi [als Justizministerin unter Trump] beschloss man, diese Klage fallen zu lassen», zeigt sich Matta verwundert. Und weiter:
«Niemand konnte mir bisher erklären, warum man eine Klage gegen die Southwest Key-Programs zurückziehen sollte. Aber als sie es taten, gab es auch eine offizielle Erklärung des HHS, der zufolge man beschlossen habe, dass die Southwest Key-Programme nie wieder Kinder aufnehmen dürften. Und das war der Grund, warum man die Klage fallen lassen wollte. Doch aus irgendeinem seltsamen Grund wollte man die Angestellten nicht dafür zur Rechenschaft ziehen, was sie den Kindern in den Einrichtungen angetan hatten.
Dann bekomme ich eine Nachricht von Bondi, und sie ist eine der weltweit führenden Expertinnen für Kinderhandel. Und sie sagt: ‹Sie werden es nicht glauben. Sie haben gerade eine E-Mail an die Mitarbeiter von Southwest Key in Brownsville, Texas, verschickt, dass sie wieder in Casa Padre, also in einer der großen Einrichtungen, arbeiten sollen. Und sie werden ab dem 24. April 2025 eine zusätzliche vom [Amt für die Wiederansiedlung von Flüchtlingen] ORR vorgeschriebene Schulung absolvieren.›»
Diese Schlüsselmitarbeiter im Südwesten seien zwar nicht diejenigen, die tatsächlich verhaftet wurden, aber man wisse ja, dass nur 10 Prozent der Fälle gemeldet würden. «Wie viele dieser Mitarbeiter haben diese Kinder ausgenutzt und belästigt und werden jetzt wieder eingestellt?» fragt Matta. «Sie glaubt also, dass man versuchen werde, die Programme von Southwest Key auf magische Weise zu retten und ihr Image aufzupolieren, um dann zu behaupten, dass wir diese Kinder retten, indem wir sie wieder in die Obhut von Southwest Keys geben ...»
Redact:
«Nun, Ryan Matta, danke, dass Sie uns diese Geschichte dargebracht haben. Sie ist absolut verrückt. Und wir müssen dranbleiben! Denn es reicht nicht aus, nur zu sagen, wir wissen, dass es diese 300.000 Kinder gibt. Zumal wir wissen, dass diese Zahl sehr konservativ ist. Sie ist wahrscheinlich doppelt so hoch. Und wenn RFK Jr. dann sagt, das sei jetzt vorbei, das sei jetzt erledigt, das machen wir nicht mehr, dann ist das offensichtlich nicht genug.»