Schon sehr früh gab es Zweifel an dem Narrativ, dass das Coronavirus natürlichen Ursprungs ist. Einer, der sehr früh Informationen zur Laborhypothese zusammentrug, war der in Deutschland tätige Schweizer Professor Roland Wiesendanger (hier und hier).
Die kürzlich veröffentlichten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus den Jahren 2020 bis 2023, die dank eines Whistleblowers und der Journalistin Aya Velázquez ans Licht kamen, bieten nun neue Einblicke in die Anfänge der Corona-Zeit und zeigen, dass das RKI schon am 5. Februar 2020 wusste, dass SARS-CoV-2 im Labor entstanden sein muss.
Prof. Roland Wiesendanger weist in seinem jüngsten Artikel darauf hin, dass Victor Corman, ein Mitarbeiter der Berliner Charité, die Existenz einer «zusätzlichen multibasischen Furin-Spaltstelle» im Genom des Covid-Virus bereits zu diesem Zeitpunkt diskutierte.
Diese Struktur ist ungewöhnlich für natürlich vorkommende Coronaviren und wurde von einigen Experten als Hinweis auf einen möglichen Laborursprung des Virus angesehen.
Die Dokumente, die jetzt verfügbar sind, deuten darauf hin, dass diese Informationen möglicherweise auch an politische Entscheidungsträger weitergegeben wurden. Wiesendanger stellt sich deshalb die Frage, ob die strikten Maßnahmen der Bundesregierung damals von der Sorge um ein künstlich geschaffenes Virus motiviert waren. Er fordert eine Klärung dieser und anderer Fragen zur Corona-Zeit und betont, dass dies für zukünftige politische Entscheidungen im Umgang mit «Pandemien» wichtig sei.
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