Der Fall könnte nicht absehbare gesundheitliche Folgen haben, wie ein Bericht von Euronews ausführt:
«Der Schweizer Bund hat 13,5 Millionen Hygienemasken zurückgerufen. Aber hygienisch waren diese ganz und gar nicht – die Masken aus alten Beständen sind mit Schimmelpilz befallen.»
Das hätten Tests des Universitätsspitals Genf ergeben, die nachwiesen, daß eine mikrobiologische Kontamination mit dem Aspergillus fumigatus vorlag.
Infektionen mit dem Schimmelpilz gelten als lebensgefährlich und können sogar tödlich enden.
«Doch trotz Beschwerden bei den Vorgesetzten mussten die Schimmelmasken zum Teil bis zu neun Stunden lang getragen werden. Spitalpersonal in Bern klagte anschließend über ein Brennen in den Augen und Atemprobleme», schreibt Euronews.