«Freedom Day» auch in der Schweiz, schreibt die Süddeutsche Zeitung: «In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben.»
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FaZ) hält fest: «Die Schweizer Regierung hat am Mittwoch beschlossen, die allermeisten Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus kurzfristig aufzuheben.» Von diesem Donnerstag an müsse in der Schweiz beim Betreten eines Restaurants, Fitnessstudios oder Theaters niemand mehr ein Impfzertifikat vorweisen, so die FaZ: «Auch das Verbot für Ungeimpfte, an privaten Treffen mit mehr als zehn Personen teilzunehmen, fällt weg.»
Von einem «Freedom Day in der Schweiz» spricht auch die deutsche Tagesschau. «Die Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie werden auch in der Schweiz weitgehend aufgehoben. Läden, Restaurants, Kulturbetriebe und öffentlich zugängliche Einrichtungen sowie Veranstaltungen sind von Donnerstag an wieder ohne Maske und Zertifikat zugänglich.»
Auch die deutsche Bild schreibt vom «Freedom Day» in der Schweiz und titelt: «Alles weg – ausser Maskenpflicht in Öffis». Ab heute dürften auch Ungeimpfte wieder ungehindert in Restaurants, Kulturbetriebe sowie Freizeiteinrichtungen und Läden. «Es gibt keine Einschränkungen für private Treffen mehr, und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben.»
Ebenso der österreichische Standard: Die Schweiz feiere bereits am Donnerstag «quasi ihren Freedom Day. Ungeimpfte dürfen nun wieder in Restaurants, Kulturbetriebe und zum Shoppen. Private Treffen können ohne Einschränkungen stattfinden, und Homeoffice wird nicht mehr empfohlen. Nur in den Öffis und in Gesundheitseinrichtungen bleibt die Maskenpflicht bestehen».
«Auch in der Schweiz werden beinahe alle Corona-Beschränkungen aufgehoben», fasst die österreichische Kronen Zeitung zusammen. Das Land kehre bereits an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück. «Wir hoffen, dass dies der endgültige Ausstieg aus der Krise sein wird», zitiert das Blatt Gesundheitsminister Alain Berset.