Das spanische Finanzamt will die Überwachung über die finanziellen Transaktionen der Bürger verschärfen. Demnächst möchte es alle in Spanien getätigten Kartenzahlungen kontrollieren, um den Kampf gegen Steuerbetrug zu verstärken. Betroffen von dieser Massnahme, die der EU-Kommission bereits vorgelegt wurde, sind sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen. Darüber berichten die Medien.
Das Finanzamt setzt bereits Grenzen für Barzahlungen und Banküberweisungen. Bisher sind die Banken verpflichtet, die staatliche Agentur für öffentliche Verwaltung (AEAT) jährlich über die von ihren Kunden getätigten Kartentransaktionen zu informieren, und zwar dann, wenn der Betrag 3000 Euro oder mehr beträgt. Mit der vorgeschlagenen neuen Massnahme wird die Meldepflicht der Banken auf alle Transaktionen ausgeweitet, die mit physischen oder virtuellen Karten getätigt werden.
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