Anfang Juni wurde eine neue Studie über dänische Samenspender veröffentlicht, in der Daten aus den Jahren 2017 bis 2022 ausgewertet wurden. Das Ergebnis: Die Beweglichkeit der Spermien hat rapide abgenommen. Diese Entwicklung führen die Wissenschaftler auf die Auswirkung der Corona-Lockdowns zurück. Dass die Covid-«Impfungen» verantwortlich sein könnten, erwähnen sie dagegen mit keinem Wort.
Dabei seien die negativen Auswirkungen der «Impfungen» auf Spermien seit Ende 2021 gut dokumentiert, kritisiert The Daily Sceptic. Es gebe allen Grund zu der Annahme, dass sowohl die Lockdowns als auch die Covid-«Impfungen» verantwortlich seien.
Die neue Studie wurde von Professor Allan Pacey von der School of Medical Sciences, University of Manchester, und anderen Kollegen verfasst. Sie untersuchten die wichtigsten Kennzahlen der Spermien von zwei Gruppen von Spendern, von denen sich die erste Gruppe bei Cryos International in Dänemark beworben hatte und die zweite Gruppe als Spender akzeptiert worden war. Cryos International ist eine Samenbank, die an vier Standorten in Dänemark tätig ist.
Die Forscher prüften mehrere Indikatoren, darunter das Spermavolumen, die Spermienkonzentration und die Spermienzahl. Im Großen und Ganzen waren diese Hauptindikatoren über den Zeitraum von 2017 bis 2022 stabil. Das eigentliche Problem ergab sich bei der Betrachtung der Beweglichkeit der Spermien.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass diese Werte sowohl bei den Spenderkandidaten als auch bei den akzeptierten Spendern sehr stark abgenommen hatten. Ein deutlicher Rückgang der beweglichen Spermienkonzentration um mehr als 30 Prozent wurde festgestellt.
Dass die Covid-Krankheit für die «trägen Spermien» verantwortlich sein könnte, hielten die Forscher für «unwahrscheinlich». Drei Prozent der Veränderungen führten sie auf die Auswirkungen bekannter externer Faktoren wie Wetterveränderungen zurück. Für die restlichen 97 Prozent machten sie die Lockdowns verantwortlich, einschließlich der damit einhergehenden veränderten körperlichen Aktivität und Ernährung.
Die Autoren der Studie hätten nicht einmal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die «Impfstoffe» eine Rolle spielen könnten, kritisiert The Daily Sceptic. Sicherlich könnten die Lockdowns mit dem signifikanten Rückgang zwischen 2019 und 2020 in Verbindung gebracht werden, aber weniger für den zwischen 2021 und 2022.
Das Versäumnis der Forscher, die möglichen Auswirkungen der «Impfungen» auch nur zu erwähnen, sei bizarr, konstatiert The Daily Sceptic. Denn israelische Forscher hätten bereits einen sehr ähnlichen Rückgang der Anzahl beweglicher Spermien nach den «Impfungen» festgestellt.
In dieser Studie hatten die Wissenschaftler einen Rückgang der Gesamtzahl der beweglichen Spermien um satte 22 Prozent nach der zweiten Impfdosis festgestellt (75-125 Tage nach der zweiten Dosis). Dieser hatte sich 145 Tage nach der zweiten Dosis teilweise wieder auf 19,4 Prozent erholt.
Bei dieser Entwicklung sei der Kontext sehr wichtig, resümiert The Daily Sceptic. Denn viele westliche Länder würden «vor einem demografischen Winter stehen». Die einheimische Bevölkerung schrumpfe, da die Zahl der Sterbefälle immer höher sei als die der Geburten. In der wütenden Diskussion über die Einwanderung werde der demografische Kontext, der die Ursache für viele der enormen demografischen Veränderungen sei, jedoch kaum angesprochen.
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