Einer der Hauptfehler während der «Covid-Pandemie» sei die Desinfektion von Straßen und Oberflächen gewesen, meint Witali Swerew, Leiter der Abteilung für Mikrobiologie, Virologie und Immunologie an der russischen medizinischen Setschenow-Universität. Wie RT berichtet, war es seiner Ansicht nach sinnlos, SARS-CoV-2 auf diese Weise zu bekämpfen. Das Virus hätte sich nämlich nicht auf städtischen Flächen befunden und befinden können. Gegenüber dem Portal RBK habe sich Swerew gewundert:
«Es ist immer noch rätselhaft, warum Straßen, Häuser, Geländer und Treppen während der Epidemie desinfiziert wurden. Die finanziellen Kosten dafür sind nicht das Schlimmste. Das Wichtigste ist, dass es nutzlos war: Auf diesen Oberflächen gab es keine Coronaviren. Aber da waren Bakterien und Pilze, die dadurch gegen Desinfektionsmittel resistent wurden. Was tun wir, wenn sie nun in die Krankenhäuser gelangen?»
Gemäß RT erinnerte der Wissenschaftler in diesem Zusammenhang daran, dass die Resistenz von Bakterien und Viren gegen Desinfektionsmittel und Antibiotika eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Ein Problem, das sich weiter verschlimmern werde, «wenn es nicht auf dieselbe, groß angelegte Weise von der Menschheit angegangen wird», so das Portal.