«Nach Durchführung einer groß angelegten Studie hat die weltbekannte Cleveland Clinic bestätigt, dass Grippeimpfstoffe bei der Vorbeugung von Grippefällen unwirksam sind und lediglich das Risiko von Schäden erhöhen.»
Das berichtet Slay News. Das Ergebnis dieser groß angelegten prospektiven Kohortenstudie, so das Medium, sei «ein schockierender Schlag gegen die Massenimpfungsagenda».
Die Autoren des Papers schlussfolgern:
«In dieser Studie wurde festgestellt, dass die Grippeimpfung von Erwachsenen im arbeitsfähigen Alter mit einem höheren Influenzarisiko während der Grippesaison 2024-2025 verbunden war, was darauf hindeutet, dass der Impfstoff in dieser Saison keine wirksame Vorbeugung gegen Influenza darstellt.»
Die Ergebnisse der Studie unter der Leitung von Nabin Shrestha, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten der Cleveland Clinic, wurden auf dem Dokumentenserver für Preprintsin MedRvix veröffentlicht. Im Rahmen der Studie wurden 53.402 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer während der «Atemwegsvirensaison» 2024/2025 beobachtet. Slay News schreibt:
«Die Ergebnisse werfen ernste Fragen zum diesjährigen Grippeimpfstoff und zu den allgemeinen Annahmen auf, die den jährlichen Impfvorschriften zugrunde liegen.»
Von den 53.402 analysierten Personen hatten 82,1 Prozent die Grippeimpfung erhalten. Allerdings stieg die kumulative Inzidenz der Grippe in der geimpften Kohorte schneller an als in der ungeimpften Kohorte. Insgesamt traten 1079 Grippeinfektionen auf. Letztlich hatten die Geimpften ein um 27 Prozent höheres Risiko für eine Grippeinfektion. In den Worten der Autoren:
«In einer nach Alter, Geschlecht, Beruf in der klinischen Krankenpflege und Arbeitsort bereinigten Analyse war das Influenzarisiko für die Geimpften im Vergleich zu den Ungeimpften signifikant höher (HR, 1,27; 95 % C.I., 1,07 - 1,51; P = 0,007). Das ergibt eine berechnete Impfstoffwirksamkeit von minus 26,9 Prozent.»
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Anmerkung: Ursprünglich stand in diesem Beitrag zu lesen, dass MedRvix eine «Zeitschrift» sei. Doch das ist nicht korrekt. Darauf hat uns auch unser Leser Peter Pan aufmerksam gemacht. Bei MedRvix handelt es sich um einen Dokumentenserver für Preprints. Wir bitten, diese Ungenauigkeit zu entschuldigen.
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