Eine noch nicht von Experten begutachtete Preprint-Studie hat die Wirkung des Covid-19-«Impfstoffs» von Pfizer/BioNTech bei Kindern und Jugendlichen untersucht und erhebliche Bedenken hinsichtlich seines Sicherheitsprofils aufgeworfen.
Die groß angelegte Studie, an der mehr als 1,7 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahren teilnahmen, ergab, dass Fälle von Myoperikarditis, einer durch Herzentzündung gekennzeichneten Erkrankung, ausschließlich bei denjenigen auftraten, die die Spritze erhielten. Wir hatten schon Anfang Oktober darüber berichtet, aber Dr. Joseph Mercola hat das Thema aufgrund seiner Brisanz auf dem Portal The Defender erneut aufgegriffen.
Laut Mercola liefert die Studie, die in OpenSAFELY veröffentlicht wurde, einer Open-Source-Medizinplattform im Vereinigten Königreich, überzeugende Beweise dafür, dass die BNT162b2-«Impfung» von Pfizer/BioNTech «nur 14 bis 15 Wochen lang vor dem Virus schützt», sprich: Vor einem positiven SARS-CoV-2-Testresultat mit oder ohne Erkrankung.
Das begrenzte Zeitfenster des vermeintlichen Schutzes füge der Debatte darüber, ob die Vorteile der Impfung die Risiken für junge Menschen überwiegen, eine weitere Ebene hinzu, betont Mercola. Die Ergebnisse seien vor allem deshalb wichtig, weil sie die seit langem vertretene Auffassung in Frage stellten, dass die «Impfung» von Kindern gegen Covid-19 den Schutz vor der Krankheit verbessere.
Für die Analyse hatte der britische National Health Service (NHS) einen umfangreichen Datensatz zur Verfügung gestellt. Die Forscher wählten Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren sowie Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren aus und glichen sie anhand von Kriterien wie Region, Nachweis einer früheren Infektion, früherer Impfstatus, andere erhaltene Kinderimpfungen und einer zweiten Covid-Dosis (zum Vergleich) ab.
Klinisch gefährdete Kinder und Jugendliche mit früheren Covid-19-Infektionen vor der «Impfung» wurden ausgeschlossen, um sicherzustellen, dass sich die Stichprobe auf diejenigen konzentrierte, die vor der «Impfung» im Allgemeinen gesund waren.
Schützt die Covid-«Impfung» die Geimpften wirklich?
Mithilfe verschiedener Analysemethoden konnten die Forscher unterschiedliche Informationen über die Wirksamkeit den BNT162b2-«Impfstoff» sammeln. Die erste und laut Mercola «verblüffendste Entdeckung» war, dass die «Impfung» nur 14 bis 15 Wochen lang «Schutz bietet».
«Nach 14 Wochen war die kumulative Inzidenz positiver SARS-CoV-2-Tests in der zweiten und der Einzeldosis-Gruppe ähnlich», so die Forscher.
In einem anderen Bericht von The Defender hatte Brenda Baletti die weiteren Ergebnisse zusammengefasst:
«Von den 1.262.784 Kindern im jugendlichen Teil der Studie – geimpfte und ungeimpfte – gab es nur 72 Besuche in der Notaufnahme, 90 Covid-19-Krankenhausaufenthalte - davon drei Intensivbehandlungen bei ungeimpften Kindern - und keine Todesfälle. Dagegen gab es in der geimpften Gruppe neun Fälle von Perikarditis und drei Fälle von Myokarditis.»
Mit diesen Ergebnissen hätten die britischen Forscher zu den bestätigten und ständig wachsenden Beweisen beigetragen, die die Covid-19-«Impfung» mit Myokarditis und Perikarditis bei Jugendlichen in Verbindung bringen, konstatiert Mercola.
Obwohl die «Impfung» die Zahl der Besuche in der Notaufnahme und der Krankenhausaufenthalte geringfügig verringerte, waren diese Ereignisse in allen Gruppen, ob mit oder ohne «Impfung», selten. Darüber hinaus wurden in der Studienpopulation keine Todesfälle verzeichnet.
Die Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten war in der Gruppe, die nur eine Dosis erhielt, etwas höher als in der Gruppe, die zwei Dosen erhielt. Diese Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass zwei Dosen eine wirksame Abschreckung darstellen, doch der wissenschaftliche Leiter von Children’s Health Defense, Brian Hooker, schlägt eine andere Theorie vor: den «gesunden Impfeffekt».
Dieser bezieht sich auf Personen, bei denen nach der ersten Dosis unerwünschte Ereignisse auftraten, die zu einem Anstieg der Krankenhausaufenthalte führten. Infolgedessen hätten diese Kinder keine zweite Dosis erhalten.
Die Covid-«Impfung» gefährdet die öffentliche Gesundheit
Die OpenSAFELY-Studie wirft Licht auf ein wichtiges Thema, mit dem sich Mercola schon seit langem beschäftigt. Der Arzt ist überzeugt, dass «die Covid-19-‹Impfung› letztendlich die Gesundheit der Bevölkerung gefährden wird, sei es bei Kindern oder Erwachsenen».
Bereits 2021 wurde ein Anstieg der Herzmuskelentzündungen nach der Covid-Injektion festgestellt. Mercola hatte dieses Phänomen in seinem Artikel «Studie Pfizer-Impfstoff erhöht Herzmuskelentzündung um das Dreifache» untersucht.
Damals hatten israelische Forscher ihre Ergebnisse in der Zeitschrift The New England Journal of Medicine veröffentlicht und festgestellt:
«Das Risiko scheint bei jungen Männern am höchsten zu sein. Wir fanden heraus, dass das Myokarditis-Risiko nach der Impfung um das Dreifache anstieg, was etwa 3 überzähligen Ereignissen pro 100.000 Personen entspricht (…). Bei den 21 Personen mit Myokarditis in der geimpften Gruppe lag das Durchschnittsalter bei 25 Jahren (…), 90,9 Prozent waren männlich.»
Trotz der Veröffentlichung dieser Ergebnisse würden sich immer noch Menschen auf der ganzen Welt diesen mRNA-«Impfstoff» verabreichen lassen, der Myokarditis verursache, warnt Mercola. Und obwohl die Öffentlichkeit ein Recht darauf habe, die Wahrheit über die Vorgänge zu erfahren, würden die Behörden die Bevölkerung weiterhin im Dunkeln tappen lassen.
Eklatantes Beispiel: Im März 2024 hatte die US-amerikanische Seuchenbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) auf eine Anfrage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) mit einem vollständig geschwärzten Dokument geantwortet.
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