Eine kürzlich veröffentlichte Studie von einem Forscherteam an der Abteilung für Biochemie des College of Science der King Saud University im saudi-arabischen Riad ergibt, dass die Zytokinwerte bei Menschen, die mRNA-Injektionen erhalten haben, «signifikant» erhöht sind. Die Arbeit wurde in der Fachzeitschrift Immunity, Inflammation and Disease veröffentlicht und trägt den Titel «Altered Circulating Cytokine Profile Among mRNA-Vaccinated Young Adults: A Year-Long Follow-Up Study» (Verändertes zirkulierendes Zytokinprofil bei mRNA-geimpften jungen Erwachsenen: Eine einjährige Follow-up-Studie).
Das Wort Zytokin ist eine Mischung aus zwei altgriechischen Wörtern – aus kýtos, was «Gefäß» oder «Höhlung» bedeutet, und kínēsis, das «Bewegung» heißt. Zytokine sind also Zellsignalmoleküle, die die Kommunikation zwischen Zellen während einer Immunreaktion fördern. Zytokine sind Proteine, die eine wichtige Rolle in der Koordination der Immunabwehr spielen. Sie werden von Abwehrzellen wie T-Lymphozyten und Makrophagen, aber auch von vielen nicht-immunologischen Zellen gebildet und freigesetzt.
Zytokine gelten als lebenswichtig, doch die unkontrollierte und abrupte Freisetzung von Zytokinen ins Blut kann gefährlich sein, ja sie kann sogar zu multiplem Organversagen und zum Tod führen.
Untersucht wurden in der einjährigen Längsschnittstudie Veränderungen des Immunsystems nach einer Covid-mRNA-«Impfung» in einer jungen saudischen Kohorte, bestehend aus 84 gesunden saudischen Teilnehmern mit einem Durchschnittsalter von etwas über 27 Jahren – bei einer Altersspanne von rund 15 bis 40 Jahren.
Die Probanden erhielten drei «Impf»dosen, ohne dass eine chronische Krankheit vorlag. Sie wurden über einen Zeitraum von durchschnittlich 13 bis 14 Monaten vom Zeitraum vor der «Impfung» bis zur letzten Dosis der mRNA-Geninjektion von Pfizer beobachtet. Ergebnis: Die Zytokinwerte zeigten auch am Ende des Studienzeitraums keine Anzeichen einer Rückkehr zu ihrem Ausgangswert.
Das kann durchaus als «alarmierend» bezeichnet werden, wie Slay News schreibt, wenn man, wie erwähnt, bedenkt, dass eine vermehrte Freisetzung von Zytokinen ins Blut lebensbedrohlich sein kann.
Die Autoren schlussfolgern:
«Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Covid-19-Impfung zu einem Anstieg der Zytokinwerte führte ... Dieser Effekt kann auf die anhaltende Produktion von Spike-Protein und die stark entzündliche Natur der mRNA-Lipid-Nanopartikel zurückgeführt werden.»
Erst Anfang des Jahres war eine Studie erschienen, der zufolge die in den Covid-«Impfstoffen» enthaltenen Lipidnanopartikel, kurz LNP, zum Herzen und in andere zentrale Organe wandern. Den Autoren zufolge deuten die Ergebnisse auf einen möglichen Mechanismus hin, durch den LNP-basierte mRNA-Injektionen zu den berichteten kardialen Komplikationen, einschließlich Myokarditis, beitragen können. Ihrer Ansicht nach hätte diese Art von Forschung durchgeführt werden müssen, bevor die Covid-19-Injektionen ausgegeben wurden (Transition News berichtete).
Kommentare