Am Sonntag veröffentlichte The Telegraph einen Artikel, in dem es insbesondere um ein Interview mit Dr. Aseem Malhotra geht. Dieser stellte fest, dass die Zeitung ihre Schlagzeile am Dienstag geändert und seine Aussage hervorgehoben hat, dass die Covid-«Impfstoffe» katastrophale Schäden verursacht haben.
In der Tat lautete die Schlagzeile vorher: «Trust in Doctors is at an all time low. Medicine has been hijacked by Big Pharma» («Das Vertrauen in die Ärzte ist auf einem historischen Tiefstand. Die Medizin ist von Big Pharma gekapert worden»). Nun steht hingegen «The harm caused by the covid vaccine has been catastrophic» («Der Schaden, der durch den Covid-Impfstoff verursacht wurde, ist katastrophal»). «Außergewöhnlich … Wir gewinnen», kommentierte Malhotra auf X.
Screenshots: The Exposè
Das Portal konnte nicht feststellen, wann die Schlagzeile geändert wurde, da The Telegraph nur ein Datum und eine Uhrzeit für das Hochladen der Artikel anzeigt und nicht das Datum und die Uhrzeit der letzten Bearbeitung.
Wie TheExposé mitteilt, ist Malhotra nicht nur der neu ernannte leitende medizinische Berater des US-amerikanischen MAHA Institute, das dem Mantra von Robert F. Kennedy Jr. «Make America Healthy Again» gewidmet ist, sondern auch Berater der HUM2N-Klinik für Langlebigkeit, die Biohacking-Dienstleistungen anbietet. Biohacking beziehe sich auf eine breite Palette von schrittweisen Veränderungen, die eine Person an ihrem Körper und Lebensstil vornehmen kann, von der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln über die Verwendung von tragbarer Technologie zur Überwachung der Gesundheit bis hin zur Verwendung implantierter Geräte.
In dem Telegraph-Beitrag geht es unter anderem darum, wie Malhotra in der Bewegung der Impfskeptiker bekannt wurde und welchen Einfluss seine medizinischen Ansichten als neu ernannter medizinischer Berater des MAHA-Instituts auf die Kampagne «Make America Healthy Again» («MAHA») von Robert F. Kennedy Jr. haben könnten. Dabei stellt The Exposé fest, dass die Zeitung Malhotras Ansichten, insbesondere in Bezug auf Impfstoffe generell weniger negativ bewertete, als es noch vor einigen Jahren zu erwarten gewesen wäre.
Der 47-jährige Malhotra ist Kardiologe und dem Telegraph zufolge ein lautstarker Kritiker verschiedener gesundheitsbezogener Themen, einschließlich des weit verbreiteten Einsatzes von Statinen und der Einführung des Covid-«Impfstoffs». Er behaupte, dass die mRNA-Impfstoffe «mehr Schaden als Nutzen» angerichtet hätten, und fordere ihre Aussetzung.
Malhotra sei während der Covid-Krise zu öffentlicher Bekanntheit gelangt, zunächst als Befürworter der Einführung der Injektionen durch die britische Regierung und dann als einer der schärfsten Kritiker. Der Kardiologe erklärte:
«Ich denke, es ist an der Zeit für eine Kampagne, die ‹einfach nein› sagt. Wir haben das schlimmste Versagen des Gesundheitssystems mit der Einführung des Covid-Impfstoffs erlebt, der absolut katastrophale Schäden angerichtet hat.»
Malhotra habe die Covid-Gen-Päparate für ältere Menschen zunächst befürwortet. Nach dem Tod seines Vaters kurz nach der Injektion habe er jedoch seine Meinung geändert und begonnen, die Daten zu untersuchen und Experten für Immunologie zu konsultieren. Das habe ihn zu der Überzeugung gebracht, dass der «Impfstoff» den Tod seines Vaters aufgrund von zwei kritischen Verengungen in seinem Herzen, die bei der Obduktion entdeckt wurden, verursacht habe. Er habe auch offen über seine eigenen Gesundheitsprobleme gesprochen, unter anderem über die Schuppenflechte auf seiner Haut, von der er vermutet, dass sie mit der Covid-Injektion zusammenhängen könnte.
Der Telegraph merkt an, Malhotra sei nun der Meinung, dass jeder aktuelle Impfstoff vollständig auf seine Sicherheit hin überprüft werden sollte. Ihm zufolge sei die medizinische Industrie stark von großen Pharmaunternehmen beeinflusst, die parteiische Forschung finanzieren und Ärzte dazu drängen, ihre Medikamente zu verschreiben. Das habe ihn zu der Behauptung veranlasst, dass die Medizin zu einer Illusion geworden ist, die von mächtigen kommerziellen Unternehmen gekapert wurde.
Der Kardiologe setze sich auch gegen den Plan der Labour-Partei ein, Injektionen zur Gewichtsreduzierung im staatlichen Gesundheitsdienst anzubieten, die seiner Meinung nach eine «totale Katastrophe für die öffentliche Gesundheit» wären, da sie potenziell Schaden anrichten könnten, einschließlich des Verlusts gleicher Mengen an Muskeln und Körperfett.
