«Wenn der neue Punkrock politisch korrekt sein soll, dann ist es kein Punkrock.» So beginnt Tyler Durden einen Artikel auf ZeroHedge zu einem neuen Videospiel namens «Dustborn». Die Invasion woker Aktivisten in populären Medien ignoriere die Realität, dass sie keine «Rebellen» seien, sondern Schurken. Ihre Wahnvorstellungen würden mit jedem Jahr peinlicher für sie.
Woke Wendungen seien zu einem Gift für jede Marke geworden, die ein größeres Publikum oder höhere Gewinne anstrebe, versichert Durden. Das gehe so weit, dass aktivistische Medienprojekte jetzt von Regierungen und NGOs finanziert werden müssten, nur um die Gehälter der Entwickler zu bezahlen.
Ziel sei es, den Markt mit multikultureller Ideologie und LGBT-Propaganda zu sättigen, bis die Öffentlichkeit gezwungen sei, sie zu akzeptieren und als «normal» zu konsumieren. Dieses Vorhaben sei jedoch gescheitert.
Jedes neue woke Produkt scheine heutzutage noch mehr zu floppen als das letzte, und das sei ein gutes Zeichen für die Zukunft, befindet Durden. Die Spieler von Videospielen, einem Markt, der mittlerweile Filme und TV-Streaming in den Schatten stelle, lehnten wokes Material massenhaft ab. Dustborn sei ein typisches Beispiel dafür.
In dem aggressiv beworbenen Spiel gehe es um eine Gruppe von queeren, aktivistischen «Punkrock»-Charakteren, so ZeroHedge. Sie begäben sich auf einen Roadtrip durch ein Amerika, das von «konservativen Unterdrückern» kontrolliert werde, die wirklich uncool seien. Angesiedelt im Jahr 2030 werde die Amerikanische Republik mit eiserner Faust regiert, von einer faschistischen Polizeitruppe unter dem Vorsitz von Präsident Samuel Ward. Kalifornien habe die Unabhängigkeit erlangt und sei nun «Pacifica», eine Korporatokratie, die von wenigen Reichen regiert werde. Texas habe sich abgetrennt und nenne sich nun «das freiheitliche Kolumbien».
Ausgelassen bekämpften die Spieler die faschistische Regierung, indem sie die «Macht der Worte» nutzten, um Verbündete zu gewinnen und ihre Feinde zu spalten. Die Charaktere könnten auch ihr «Trigger-Meter» aufstocken, um dem Patriarchat einen Schlag zu versetzen. Der Entwickler Red Thread Games habe dazu angemerkt:
«Die Geschichte von Dustborn ist eine Geschichte über das Anderssein, darüber, ein Ausgestoßener und Außenseiter zu sein, darüber, dass man verstecken muss, wer und was man ist, vor den Behörden, vor der Gesellschaft – sogar vor seiner Familie.
(...)
Und nicht zuletzt ist es eine Geschichte über die Macht der Desinformation, der Propaganda und der Sprache und darüber, wie mächtige Worte unsere Wahrnehmung der Realität verändern, Köpfe hacken und die Welt verändern können.»
Dustborn mache sich den linken ideologischen Trugschluss zu eigen, dass Worte magische Waffen seien, die jederzeit von den woken Gläubigen kontrolliert und überwacht werden müssten, meint Durden. Das Spiel sei diese Woche unter ohrenbetäubendem Lärm veröffentlicht worden. Auf dem Spieledienst Steam habe das Projekt am Starttag jedoch maximal 83 Spieler erreicht. Das sei ein totaler Flop von epischem Ausmaß.
Man könnte es ironisch finden, so Durden, dass ein Spiel über rebellische Homosexuelle, die gegen die Regierung kämpfen, tatsächlich von der Regierung durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union mitfinanziert wurde (mindestens 168.000 US-Dollar). Da hätten die ESG-Kriterien (englisch für: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) wieder zugeschlagen.
Das Scheitern von Dustborn komme nicht lange nach der Aufregung über die bevorstehende Veröffentlichung von Ubisofts «Assassin’s Creed: Shadows», einem weiteren stark gepushten woken Spiel, das im feudalen Japan spielt, ergänzt ZeroHedge. Die Entwickler behaupteten, das Spiel basiere auf «wahren historischen Figuren», doch der Hauptprotagonist ist ein schwuler schwarzer Samurai.
Im feudalen Japan habe es jedoch nie einen schwarzen Samurai gegeben, geschweige denn einen schwulen schwarzen Samurai. Die Idee basiere auf fehlerhaften Beweisen, die von einem betrügerischen Historiker geliefert worden seien, der mit Ubisoft zusammenarbeitete und gegen den die japanische Regierung nun ermittele.
Es werde erwartet, dass sich das Spiel bei seinem Erscheinen im November nicht gut verkaufen werde. Die Unterstützung der Öffentlichkeit für woke Medien sei tot, lautet das abschließende Fazit.
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